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archivierte Ausgabe 50/2015
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Titelthema |
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Ehevorbereitung – wie ernst ist es der Kirche? |
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Die Sehnsucht nach einer lebenslangen Partnerschaft ist ungebrochen. Aber können alle Paare, die sich das Ehesakrament spenden, diese große Aufgabe wirklich bejahen?
Foto: iStock |
Ein weltweites, wertschätzendes Ja zu Ehe und Familie hat die jüngste Bischofssynode Als »heiliges Zeichen, in dem die Liebe Gottes für seine Kirche wirksam wird«, als »Geschenk Verheißung Gottes« würdigen die Synodenväter die Ehe in ihrem Abschlussbericht. Sie betonen, dass die christliche Ehe »eine wirkliche Berufung Gottes« ist – laut Papst Franziskus »genauso wie es das Priesteramt und das Ordensleben sind«, wie er einmal vor Jugendlichen Assisi sagte. Wie aber passt das: Während das Sakrament der Priesterweihe erst nach langer, intensiver Vorbereitung gespendet wird und die Gelübde von Ordensangehörigen stufenweise abzulegen sind, ist es bei der Ehe mit einem kurzen Traugespräch vielfach getan. Wie viel Vorbereitung ist nötig? Welche Angebote gibt es überhaupt, und was können Paare selbst dafür tun, dass ihre kirchlich geschlossene Ehe (besser) gelingt?
»Auf die Priesterweihe bereitet man sich sieben Jahre lang vor, auf die Ehe nur einen Nachmittag. Das kann es ja nicht gewesen sein«, sagte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn nach seiner Rückkehr von der Synode im Oktober. Es bestehe Handlungsbedarf. Auch der deutschsprachigen Arbeitsgruppe während der Synode war es ein Anliegen, darauf hinzuweisen, »dass ein kurzes Gespräch oder eine knappe Einführung hier nicht ausreichen«. Und selbstkritisch räumt das Abschlussdokument der Synodenväter ein, dass die voreheliche Katechese, die »manches Mal arm an Inhalten« sei, verbessert werden muss.
Ähnlich äußerte sich bereits Anfang des Jahres der Stuttgarter Regionaldekan Heiko Merkelbach im Sonntagsblatt. Manchen Paaren sei es neu, wenn sie im Traugespräch vom Priester erfahren, dass nicht er das Sakrament spende, sondern die Brautleute sich gegenseitig das Sakrament spenden werden – ein ganzes Leben lang. Die Eheleute sollen füreinander zu einem sichtbaren Zeichen der Liebe Gottes werden. [...]
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