Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema

Betlehem – Ort der Verheißung und des Segens

Betlehem – Ort der Verheißung und des Segens
»Du aber, Betlehem-Efrata, du fällst kaum auf in Judas Gebieten, doch aus dir wird mir einer hervorgehen, der in Israel Herrscher sein wird. Sein Ursprung liegt in grauer Vorzeit, in den Tagen der Frühzeit«, heißt es beim Propheten Micha. In dem kleinen, unbeachteten Ort, der an Jerusalem angrenzt, erfüllt sich die Verheißung. Blick auf das heutige Betlehem: Im Vordergrund die syrisch-orthodoxe Kirche, im Hintergrund die Omar-Moschee, links davon erscheint der Turm der Geburtskirche, die über der vermuteten Geburtsstätte Jesu errichtet wurde. Foto: Corbis
Es ist Weihnachten, Heilige Nacht, und alle Welt blickt fernsehend nach Betlehem. Einmal im Jahr wird der kleine Ort zum Mittelpunkt der Welt, fast so wie es beim Propheten Micha im Alten Testament heißt: »Du aber, Betlehem-Efrata, du fällst kaum auf in Judas Gebieten, doch aus dir wird mir einer hervorgehen, der in Israel Herrscher sein wird. Sein Ursprung liegt in grauer Vorzeit, in den Tagen der Frühzeit« (Micha 5,1). Der Spruch ist uns wohlbekannt aus dem Mund der Schriftgelehrten und Hohenpriester, die König Herodes befragt, nachdem die Weisen aus dem Morgenland bei ihm eingetroffen sind und den neugeborenen König der Juden suchen (Mt 2). Es handelt sich um ein Prophetenwort, das – eben durch den Propheten – weitergegebenes Gotteswort ist. Gott selbst spricht dieses Dorf so an wie er zuvor Jerusalem angesprochen hat: »Du aber, Herdenturm, Felsenhöhe der Tochter Zion, die Herrschaft der früheren Tage soll zu dir zurückkehren, ein Königtum für die Tochter Jerusalem« (Micha 4,8).

Der Kontrast kann kaum stärker sein, hier die Weltstadt, das Zentrum Israels, dort das kleine unbedeutende Dorf. Doch hier geht es weder um die Bedeutsamkeit der heiligen Stadt, noch um die Bevorzugung des Geringen. Das Gotteswort stellt vielmehr beide nebeneinander und lässt das je Eigene und Besondere beider hervortreten. Vergangenheit und Zukunft fließen in diesen Worten zusammen. Verheißung und Segen haben tiefe Wurzeln, die bei dem, was entsteht, nicht mehr sichtbar sind, aber lebensnotwendig bleiben. Die Tiefe von Verheißung und Segen erkennt und erfährt nur, wer ihre Wurzeln sucht.

Gott lässt das ganz Unerwartete geschehen


Die Wurzeln der heiligen Stadt, Jerusalems, gehen für Israel nur bis zu König David zurück. Er eroberte die Stadt, machte sie zu seiner Stadt, zur Stadt Davids. Doch Davids Nachfolger auf dem Thron in Jerusalem vergessen bald schon, was David und Gott verbunden hatte. Sie gehen ihre eigenen Wege und reklamieren für sich, Söhne Davids zu sein, denen Gott seinen Beistand und ihren Bestand verheißen hat. Aber Gottes Wege sind nicht nur unergründlich, sondern vor allen Dingen für die Menschen nicht kalkulierbar. Gott verblüfft geradezu, weil er das Unerwartete geschehen lässt, das sich dann erst als tiefste Konsequenz und nicht als launisches Hin und Her erweist. [...]
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