Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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Titelthema
Sexualität & Spiritualität

Sexualität als Geschenk Gottes

Sexualität als Geschenk Gottes
Unsere Sexualität ist ein selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens, der uns von Gott geschenkt worden ist, und den wir erfahren und nutzen dürfen bis ins hohe Alter. Es ist unsere Aufgabe, ihn zu gestalten.
Foto: jacoblund/iStock
»Heile mich mit deinem Kuss – von der Kunst des Küssens«, so lautet der Titel des Buches, das der gegenwärtige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Victor Manuel Fernández, als junger Priester geschrieben hat. Es ist keine fromme, lebensfremde Abhandlung über den Kuss, sondern eine dem Leben abgeschaute Einführung in die Kunst des Küssens. Das geht vom Kuss der Eltern, die ihre Kinder küssen, dem Wangenkuss, den Freundinnen und Freunde austauschen, bis hin zu Zungenküssen, die Verliebte sich gegenseitig schenken. Auch Gott können wir küssen, meint er, wenn wir uns in ihn verlieben, was wir seiner Ansicht nach tun sollten. Denn mit der Sexualität hat Gott uns eine Kraft verliehen, die zu dem Wesentlichsten und Schönsten gehört, was er uns schenken konnte. Diese Erfahrungen können wir fruchtbar machen für unsere Spiritualität. Sie führen uns nicht nur über uns hinaus, sondern lassen uns auch immer wieder unsere Sehnsucht nach Gott spüren.

Was der junge Victor Manuel Fernández beschreibt, erwartet man nicht von einem Kirchenmann. Es spricht Menschen an. Wollen wir das, wofür er plädiert, in unseren menschlichen Beziehungen und in unserer Beziehung zu Gott umsetzen, bedarf es dabei der Unterstützung unseres Eros und unserer Sexualität. Auch müssen wir ein grundsätzlich positives, unverkrampftes, selbstverständliches Verhältnis zu unserem Eros und unserer Sexualität haben.

Beginnen wir mit Eros. Eros bringt Farbe, Freude, Geschmack in unser Leben. Er erfreut unser Herz, weckt die Freude am Schönen in uns und lädt uns zum Tanz des Lebens ein. Eros gibt sich nicht mit dem Alltäglichen zufrieden. Er will mehr. Bis dahin, dass er uns zum Göttlichen hinreißen will. Leider wurde unser Eros vom Christentum vergiftet, erhielt ein negatives Vorzeichen. Er wurde mit sexueller Lust gleichgesetzt, Lust wird in der Tradition der Kirche aber grundsätzlich als etwas Negatives bewertet. Soll Eros für unser Leben, unseren Alltag, schließlich auch unsere Spiritualität fruchtbar gemacht werden, bedarf es seiner Entgiftung, eines neuen Blicks auf ihn. Die belebenden und sinnlichen Erfahrungen, die von unserem Eros ausgehen, sind ein Geschenk, das wir dankbar annehmen dürfen und sollen.

Tun wir das, gestatten wir unserem Eros, dass er alles in uns und um uns herum berührt und mit beeinflusst: unseren Umgang mit anderen Menschen am Arbeitsplatz, zufällige Begegnungen auf der Straße, unser Miteinander in unserer Partnerschaft, in der Familie, in unserer Beziehung zu Gott. Eine Predigt kann, wenn Eros daran beteiligt ist, die gleiche Wirkung haben wie ein Kuss. [...]
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