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archivierte Ausgabe 7/2025
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Titelthema |
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ADOPTION |
Wir haben dich adoptiert |
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Endlich ist es soweit: Zum ersten Mal halten die Adoptiveltern ihr Kind im Arm. Die leibliche Mutter dagegen ist froh, dass ihr Baby eine Chance auf Familie hat. Adoption ist ein Familienmodell voller Chancen für alle Beteiligten. Foto: Halfpoint/iStock |
Für die einen ist es der letzte Ausweg aus der Kinderlosigkeit, für die anderen ist es der einzige Schritt, um dem eigenen Kind eine gute Zukunft zu bieten: Adoption. Dabei spielt vor allem die Stigmatisierung und Schuldzuweisung der Gesellschaft eine große Rolle. Oft werden die leiblichen Eltern als Täter und die Kinder als Opfer dargestellt. Dabei hat Adoption für alle Parteien zwei Seiten: eine schöne und eine schmerzhafte. Elisabeth Renz ist Leiterin der Adoptionsvermittlung der Caritas in Stuttgart und begleitet leibliche Eltern und ihre Kinder und Adoptiveltern ein Leben lang. Damit genau diese Vorurteile in der Gesellschaft weniger werden, erzählen uns Adoptiveltern und erwachsene Adoptivkinder einen Teil ihrer Lebensgeschichte. Zum Schutz aller Beteiligten sind die Namen geändert oder nur der Vorname genannt. Auch Verortungen werden bewusst weggelassen.
»Zu unserem Lebenskonzept gehörte das Leben als Familie ganz selbstverständlich dazu. Daher hat für uns die Kinderlosigkeit die Frage aufgeworfen, ob wir unsere Lebensidee überdenken oder nach anderen Formen des ›Familienseins‹ suchen«, erzählt Andreas (Name von der Redaktion geändert). Er und seine Frau Anna (Name geändert) haben sich schließlich für eine Adoption entschieden und dafür bewusst die Adoptionsvermittlung der Caritas in Stuttgart gewählt: »Sie war für uns als gläubige Katholiken der natürliche Ansprechpartner. Uns war es wichtig, dass für unser Familienglück nicht an anderer Stelle eine Familie zerbrechen würde und hier waren wir uns bei der Caritas beziehungsweise in der Kirche absolut sicher. lch wusste, wenn uns Gott – so wie wir – als Familie sehen sollte, dann würde dieser Weg erfolgreich sein«, sagt Andreas.
Elisabeth Renz ist Leiterin der Adoptionsvermittlung der Caritas in Stuttgart. Sie vermittelt jedes Jahr rund fünf Kinder an Adoptiveltern. Eltern wie Andreas und Anna, die kinderlos bleiben und sich von ganzem Herzen ein Kind wünschen. »Für viele ist die Adoption oftmals der letzte Ausweg, eine Familie zu werden. Die meisten probieren es monate- oder jahrelang, bis sie es dann zum Beispiel mit einer Kinderwunschbehandlung versuchen. Wenn alle medizinischen Versuche fehlschlagen, überlegen sich dann die meisten Eltern zu adoptieren«, erzählt Elisabeth Renz. [...]
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