Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
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Meine beste Lebensphase

Meine beste Lebensphase
»Ich bin dankbar im Jetzt zu leben«: Felix Müller, Diplomingenieur, Dekanatsreferent im Ruhestand, Wäschenbeuren
Foto: Carlucci
Noch einmal 17 Jahre jung sein, vielleicht auch 30 oder 40 – die Idee ist charmant und klingt verlockend: Das eine oder andere würde man dann anders und besser machen, grobe Fehler natürlich vermeiden. Horcht man aber genauer in sich hinein, kommen bei dem Gedanken doch Zweifel auf. So un beschwert die Jugend, so spannend und kraftvoll die ersten Lebensjahrzehnte auch waren, die wenigsten möchten die Uhr noch einmal zurückdrehen. Ob jung oder alt, jede Lebensphase hat ihren besonderen Zauber und ihre Vorzüge, Glück und Zufriedenheit sind keine Frage des Alters.

»Forever young« mit diesem Lied landete die deutsche Popband Alphaville im Jahr 1984 einen internationalen Hit. So wie die jungen Musiker damals, wünschen sich auch heute vor allem Teenager und junge Menschen, »für immer jung« zu sein. Das Leben und die Freiheit zu genießen, jung und fit zu sein, das ist eine weitaus schönere Vorstellung als einmal alt, grau und womöglich gebrechlich zu werden.

Dabei sind die ganz jungen Jahre nicht unbedingt die glücklichste Zeit im Leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der spanischen Wissenschafterin Begona Alvarez. Sie hat aus der Längsschnittstudie zu Gesundheit und Ruhestand »Sharelife« die Antworten von 17 000 Menschen zwischen 50 und 80 Jahren aus 13 europäischen Ländern ausgewertet. Dabei beurteilten die meisten das Alter zwischen 30 und 35 Jahren als die glücklichste Zeit in ihrem Leben, auch wenn diese oft mit Stress und Veränderungen verbunden war. [...]
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