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archivierte Ausgabe 1/2010
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Glaubensland |
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Welt der Engel (4): Der Engel der Berufung |
»Steh auf – sei, der du bist!« |
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Wir wollen uns selbst verwirklichen und hören oft nicht auf die Stimme des Engels der Berufung, die uns einen Weg weist, den wir nicht gehen wollen. Doch wenn die Berufung echt ist, wird ihre Wahrheit ans Licht treten. Foto: photocase/Mia11 |
Im Jahre 1905 lebte Marc Chagall als bettelarmer Künstler in St. Petersburg. Auf dem Bettrand liegend, wird er von Träumen heimgesucht. Er sieht sich selbst in einem Bett liegend. Plötzlich wird es dunkel, dann öffnet sich die Zimmerdecke und ein leuchtender Engel schwebt hernieder. »Ich kann die Augen nicht öffnen, es ist zu hell, zu gleißend. Nachdem er alles durchschweift hat, steigt er empor und entschwindet durch den Spalt in der Decke, nimmt alles Licht und Himmelblau mit sich fort. Dunkel ist es wieder.
Ich erwache. Mein Bild ›Erscheinung‹ gibt diesen Traum wieder.« Marc Chagall hat aus dieser Begegnung die Inspiration für viele Engelbilder geschöpft. Dabei wuchs dem persönlich Erlebten eine überpersönliche Bedeutung zu, denn der Künstler war berufen, dem Glauben vieler Menschen eine neue Sprache zu schenken. Viele Menschen träumen von einer großen Berufung. Doch niemand kann sie erzwingen, und niemand vermag ihren Geist auf Dauer zu unterdrücken. Eine Berufung mag zu Lebzeiten verkannt werden, doch wenn sie echt ist, wird ihre Wahrheit ans Licht treten. [...]
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