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Glaubensland
Verpassen wir das Leben? (1): Der Kult der Selbstverliebtheit

Aufgeblähtes Ego oder gesunde Selbstliebe

Aufgeblähtes Ego oder gesunde Selbstliebe
Er ist total von sich eingenommen. Zum wahren Leben gehören jedoch realistische Selbsteinschätzung, Kritikfähigkeit und Gefühl für andere.
Foto: iStock
Was gefällt deiner Freundin an dir?«, fragte die Mutter ihren Sohn. »Sie hält mich für gutaussehend, begabt, klug und für einen guten Tänzer. « Die Mutter: »Und was gefällt dir an ihr?« »Dass sie mich für gutaussehend, begabt, klug und für einen guten Tänzer hält.« Das ist Narzissmus pur. Denn selbstverliebte Menschen brauchen den anderen nicht, weil sie ihn lieben, sondern sie lieben ihn, weil sie ihn brauchen. Ein solcher Mann pflegt zu denken: Meine Freundin und ich lieben mich sehr.

Was ist nun typisch narzisstisch? Die Charaktermerkmale sind nicht besonders attraktiv, wenngleich die Betroffenen es sein mögen: Sie lügen gern, manipulieren, nutzen Macht aus und blenden. Doch das grandiose Selbst ist bedroht von Leere und Einsamkeit, sobald die anderen erkennen, wie es wirklich aussieht. Sie sind durchaus hilfsbereit; ihr eigentliches Motiv aber ist das Heischen nach Anerkennung und Bewunderung.

Mediziner der Berliner Charité entdeckten bei diesen Menschen eine Schrumpfung der grauen Hirnsubstanz; sie ist zuständig für Mitgefühl. Dieses mag noch da sein, aber sie vertragen keine Kritik und halten sich für grandios; sie blenden alles für sie Nachteilige aus. In der Wirtschaft sind solche Typen gefragt: rücksichtslos, ehrgeizig, selbstbezogen. Unter ihnen finden sich viele, die überhöhte Boni und Abfindungen einfordern, die ihnen als Beweis ihrer Einmaligkeit dienen.

Trump, Berlusconi und Erdogan sind solche Personen mit aufgeblähtem Ego, das keine Kritik zulässt. Sie sind nach tragend, manipulierend und vermögen geschickt ihre Unfähigkeiten zu kaschieren. Sie missbrauchen Mitmenschen zur Aufrechterhaltung ihres schwachen Ichs. [...]
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