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Glaubensland
Fastenzeit: Von der Suche nach Echtem und Wahrem

Sieben Wochen ohne Lügen

Sieben Wochen ohne Lügen
Der Pinocchio-Effekt: Mit jeder Lüge wird die Nase länger. Doch die wenigsten wollen wahrhaben, dass sie sich zigmal am Tag beschwindeln und »Notlügen« gebrauchen.
Foto: siphotography/iStock
Glaubt man Studien, lügen wir viel öfter, als uns bewusst ist. Wem kann man dann überhaupt noch glauben? Angesichts von »Fake News« und »Lügenpresse«-Rufen erscheint die Suche nach Wahrhaftigkeit schwieriger denn je. Das Motto der diesjährigen evangelischen Fastenaktion »Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen« passt genau zu diesen Diskussionen, auch wenn sie nicht der eigentliche Anstoß waren. Es solle »um den alltäglichen Umgang mit Wahrnehmung und Wahrhaftigkeit« gehen, betont der Geschäftsführer der Fastenaktion, Arnd Brummer. »Die politische und mediale Ebene ist wichtig, wir wollen es aber nicht darauf verkürzen.«

Dabei könnte es so einfach sein: »Du sollst nicht lügen« ist eines der Zehn biblischen Gebote, und schon früh lernen Kinder Sprichworte wie »Lügen haben kurze Beine«. Dennoch beschäftigt die Frage nach Wahrheit und Lüge seit jeher Philosophen, Theologen und Künstler. 395 formulierte Kirchenlehrer Augustinus eine Definition der Lüge: eine unrichtige Aussage mit der Absicht, zu täuschen.

Von dem Theologen Paul Tillich stammt der Satz: »Gott ist die Wahrheit – wir können sie nicht besitzen.« Wir könnten aber bitten und beten, ihr möglichst nahezukommen, empfiehlt Brummer. »Wahrhaftig wiederzugeben, was wir wahrnehmen: Das ist der entscheidende Punkt für den persönlichen Umgang – übrigens auch für den Journalismus.« Ehrlich sein heiße: nicht verfälschen oder verschleiern. Doch eine solche Haltung entspreche nicht unbedingt der Grundlinie von Public Relations, Werbung oder persönlichen Strategien zur Optimierung. [...]
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