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Glaubensland
Beichte auf den Prüfstand (5): Was kann anders werden?

Im Glanz der neuen Wege

Im Glanz der neuen Wege
Wenn sich eine Wende in der Gefühlswelt ereignet, wirkt sich das auf das Verhalten aus, und es können in verschiedenen Lebensbereichen neue Wege beschritten werden.
Foto: iStock
Es gibt verschiedene Wege der Umkehr. Einer ist, dass man sich von Zeit zu Zeit dem eigenen Schuldbewusstsein aussetzt und das Bußsakrament empfängt. Nicht wenige aber streben eine tiefgreifende Veränderung an, lassen sich auf einen Prozess der Wandlung ein. Aus langjähriger Tätigkeit als therapeutischer Seelsorger kann ich feststellen, dass durch verstehendes Gespräch, durch Bearbeitung von Träumen, durch Stille-Meditation wesentliche Veränderungen erreicht wurden, gerade in jenem Bereich, aus dem sich die Betroffenen selbst nicht befreien können. Gemeint sind die Verwicklungen, Sackgassen, Zustände der Ohnmacht und Verzweiflung.

Es werden Aspekte offenbar und bearbeitet, die den Hilfesuchenden bisher verborgen waren. Die tiefgreifende Umkehr, die Wende der Gefühle ereignet sich, wenn die betroffene Person auf den zugrundeliegenden Schmerz stößt und ihn – meist unter Tränen – aussprechen kann. Sie fühlt sich erleichtert und befreit und kann auch die Dinge anders sehen, das Verhältnis zum Lebenspartner oder zum Vorgesetzten. In der Sprache der herkömmlichen Bußpraxis kann dies Gewissenserforschung, Reue und Schritte zur Besserung genannt werden.

Dies hat Auswirkungen auf die einzelnen Felder des Verhaltens, die wir Gebote nennen. Als Erstes gilt es, sich dem »Leben mit Gott« (erstes bis drittes Gebot) zuzuwenden. Entscheidend ist hier die Wahrheit: Gott ist in der Tiefe meiner selbst, dort, wo ich zutiefst berührt bin. Um dahin zu kommen, muss man bereit sein, sein Inneres wahr- und ernst zu nehmen.

Eine Frau, die aus der Kirche ausgetreten war, kam zu mir, weil sie ihre Träume verstehen wollte. Daraus wurden Gespräche, die in wohltuender Ergriffenheit endeten und ihr den Sinn für das Heilige erschlossen. Genauso hilfreich war für sie die Einführung in die Meditation. [...]
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