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Glaubensland
Starke Seele (4): Achtsamkeit üben

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Ich muss nicht perfekt sein, auch wenn die Kollegin sich über meine Arbeitsweise empört.
Foto: iStock
Wir befinden uns im Seminar zum Thema Achtsamkeit. Eine Teilnehmerin schildert: »Mich bringt eine Kollegin auf die Palme, die mich immer wieder stichelt. Ich weiß, dass ich Fehler mache. Meine übrigen Kollegen können darüber hinwegsehen. Nur diese eine schmiert es mir immer wieder aufs Butterbrot und schafft es, mich im Innersten zu treffen. Ich habe ihr gesagt, dass es mich stört. Es hat sich aber nichts geändert. Ich versuche zu akzeptieren, dass sie so ist, wie sie ist. Aber ich schaffe es nicht immer.«

Ich frage: »Schaffen Sie es immer besser, oder wird es anstrengender mit der Zeit?« »Ehrlich gesagt wird es immer schwieriger. Ich merke, dass ich dünnhäutiger werde. Am liebsten würde ich zurückschießen. Aber natürlich mache ich das nicht. Ich will ja nicht so sein wie sie.« So sprechen wir über die Kollegin, und die anderen Teilnehmer können sich gut einfühlen: Jeder kennt »solche Kolleginnen«. Die spannende Frage lautet: Was bedeutet es in dieser Situation, achtsam zu sein?

Wenn die Teilnehmerin sagt: »Ich versuche, sie zu akzeptieren!«, dann erhöht sich der Druck, solange er getrieben ist vom Wunsch nach Vollkommenheit. »Ich wäre gerne gelassener, kollegialer, souveräner, nachsichtiger …« – diese Erwartungshaltung führt dazu, dass ich jede Situation als Kränkung erlebe, die mich überfordert oder verletzt. Dann kann es geschehen, dass sich mein Ärger über meine Unvollkommenheit gegen mich selbst richtet: »Die anderen schaffen es doch auch! Was stimmt mit mir nicht?« Oder andere werden zum Blitzableiter für meinen Frust, etwa in Form von Sticheleien. [...]
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