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Glaubensland
Gott und das Wetter (2): Blitz und Donner

Gottes dröhnende Stimme

Gottes dröhnende Stimme
Blitz und Donner flößen Respekt ein oder auch Furcht. Nicht selten hat das Donnergrollen Menschen zur Abkehr von ihren Sünden und zur Besserung bewegt.
Foto: Tobias Kunze/pixelio
Gewitter mit ihren zuckenden Blitzen und lautem Donnergetöse flößen Menschen bis heute Respekt ein. Der Grund: Wer sich vor Blitzeinschlägen nicht in Sicherheit bringt, schwebt in Lebensgefahr. In vielen Kulturen und Religionen wurden Gewitter von jeher als Zeichen der gewaltigen Macht der Götter verstanden. Auch die Bibel sieht in Gott den Herrscher über Blitz und Donner.

Gewitter sind an religiöser Symbolkraft kaum zu übertreffen: Da werden riesige, erst seit kurzer Zeit physikalisch erklärbare Energien im Himmel freigesetzt. Kein Wunder, dass die Menschen lange davon ausgingen, dass sich in Gewittern die Wut und Kraft der mächtigsten Götter äußere. In der nordischen Mythologie der Seefahrervölker gilt Thor als vernichtender Gewittergott. Mit einem von Ziegenböcken gezogenen Wagen, so hieß es, donnere er über den Wolken daher und schwinge dabei in seiner eisenbehandschuhten Faust den Hammer Mjölnir, mit dem er alle Feinde zerschmettere. Auch Zeus, der oberste Gott der Griechen, soll sich meist mit Blitz und Donner gezeigt haben, die er von den Kyklopen als Waffen erhalten hatte.

Obwohl der Mensch inzwischen wissenschaftlich erklären kann, wie Blitz und Donner entstehen, rufen Gewitter bei vielen bis heute existenzielle Ängste wach, die sich zuweilen sogar lebensverändernd auswirken können. So soll es zum Beispiel Martin Luther ergangen sein, als er auf einer Reise zu Fuß plötzlich in ein Gewitter geriet und Todesängste ausstand. Verzweifelt rief er die heilige Anna, die Schutzpatronin gegen Gewittergefahren, an. Er werde nicht wie geplant Jurist werden, sondern ins Kloster eintreten, versprach er, wenn er nur lebend aus diesem Gewitter herauskomme. Luther überlebte und erfüllte sein Gelübde. [...]
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