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archivierte Ausgabe 14/2009
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Glaubensland |
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Der Kuss in den Religionen |
»Anhauch durch die Seele« |
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Mit einem todbringenden Kuss hat Judas Jesus ausgeliefert. Foto: bridgeman (Fresko von Giotto, Padua) |
Der Kuss gehört wohl zu den urmenschlichsten Gesten. Neben dem Liebeskuss gibt es Küsse der Dankbarkeit, der Ehrfurcht, der Selbsterniedrigung, Küsse der Trauer und des Schmerzes, der Begierde und den pervertierten Kuss: den Kuss des Schmeichlers und den des Verrates, wie der »Judaskuss«. Seinem Wesen nach ist der Kuss mehr als die oberflächliche Berührung eines anderen Menschen. Er ist ein wechselseitiges Geben und Nehmen, umfasst unsere ganze Persönlichkeit und ist eben auch ein »geistiges« Phänomen. Verhaltensforscher sehen im Küssen »eine ritualisierte Mund-zu-Mund-Fütterung«.
Die Geschichte des Kusses, wie sie sich aus den religiösen und quasi-religiösen Texten der Religionen der Alten Welt ergibt, greift auf die Religionen der Ägypter, der Mesopotamier, der Kanaanäer, der Israeliten, der Griechen und der Römer sowie der frühen Christen zurück. Ursprünglich lag dem Kuss die Vorstellung zugrunde, dass er »als Anhauch durch die im Atem lebende Seele verstanden« und »daher auch als kräfteübertragend und lebenspendend vorgestellt « wurde, wie es im Herder Lexikon der Symbole heißt. [...]
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