Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
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Glaubensland
Wohin mit den Gefühlen? (2): Vom Verlust der Traurigkeit

Trauer ist keine Krankheit

Trauer ist keine Krankheit
Traurigkeit ist etwas Menschliches und kann heilsam sein. Sie bringt uns mit dem Grundwasser der Seele in Berührung.
Foto: SIphotography/iStock
Laut einem Bericht des US-Nachrichtenmagazins »Time« nehmen sieben Prozent der US-Amerikaner Antidepressiva, wenn sie traurig sind. Sich traurig zu fühlen ist für sie eine Krankheit. Der Pharmakonzern Sandoz empfiehlt Neubürgern, die keine Freunde finden, Frauen, die mit ihren Kindern nicht zurechtkommen, Angestellten, die Probleme haben, ihren Ruhestand anzunehmen, die Einnahme von Tranquilizern. Was früher als eine normale Trauerreaktion auf eine Scheidung, Zurückweisung oder wirtschaftliche Schwierigkeiten eingestuft wurde, wird heute schneller, als das früher der Fall war, als Krankheit betrachtet und als Depression diagnostiziert.

»Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden« heißt es in der Bergpredigt. Wie wichtig die Trauer ist, beschreibt Kathi Stimmer-Salzeder: »Es hat mich ein Dunkles, ein Leid überfallen, eine Welle von Weh hat den Atem gehemmt. So geh’ ich ganz anders nun unter euch allen: der Schmerz wie ein Bruder zur Seite, und wie eine Schwester die Trauer. Lasst meine Trauer mit mir gehen, sie braucht ihre Zeit und ihren Raum. Könnt ihr den Schmerz in mir verstehen? Ich fasse ihn selber kaum. Ich bin zerrissen, kein Ganzes, Gesundes – eine Quelle der Qual ist wie Krankheit in mir. So steh’ ich ganz anders nun unter euch allen: Mein Bruder, der Schmerz mir zur Seite, und nah’ meine Schwester, die Trauer …«

Trauer ist im Unterschied zur Depression etwas Lebendiges, Dynamisches. Sie ist ein organischer Prozess, der notwendig ist, um den Verlust eines geliebten Menschen, einer wichtigen Lebensaufgabe verarbeiten zu können. Bei der Trauer weiß ich in der Regel, was der Grund meines Seelenschmerzes ist. [...]
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