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Glaubensland
Berufe Jesu (1): Der Zimmermann

Handarbeit galt als etwas Geheiligtes

Handarbeit galt als etwas Geheiligtes
Jesus lernt von klein auf in der Werkstatt seines Vaters Josef den Beruf des Zimmermanns.
Foto: Wikipedia (Georges de la Tour, Ausschnitt)
Ein sitzender Knabe hält eine Kerze in der rechten Hand. Das Kerzenlicht beleuchtet das Gesicht des Knaben. Der Lichtkreis umfasst aber auch die Hände eines gebeugten Mannes, der gerade an einem Holzstück arbeitet. Der Maler Georges de la Tour (1593–1652) hat mit diesem Bild, das heute im Louvre zu sehen ist, Josef als Zimmermann dargestellt. Die Szene zeigt ihn nicht allein, sondern mit seinem Sohn Jesus, der ihm mit der Lichtquelle einer Kerze assistiert.

Zu diesem Sujet wurde der französische Maler durch zwei Bibelstellen angeregt. Nach dem Matthäusevangelium stellen die Menschen seiner Heimatstadt verwundert die Frage »Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns?« (Mt 13,55). Woher hat Jesus, der aus einer einfachen Handwerkerfamilie stammt, diese Weisheit und die Kraft, Wunder zu tun? Man möchte es gerne wissen. Im Markusevangelium ist der Kontext der gleiche, aber die Menschen benennen direkt Jesus nach seinem Beruf: »Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria …?« (Mk 6,3).

Zur Zeit Jesu war es Brauch das Handwerk des Vaters zu erlernen. So erhellen uns die zitierten Äußerungen die ansonsten verborgenen Jugendjahre Jesu. Jesus lernte also das Zimmermannshandwerk von seinem Vater. Der Zimmermann verstand sich damals wie heute auf Holzarbeit. Stützbalken, Stühle, Betten, Holzsouvenirs und anderes wurde aus Holz hergestellt. Doch das griechische Wort »tekton«, das üblicherweise mit Zimmermann übersetzt wird, umfasste damals auch die Arbeit mit Stein, Lehm und Metall. [...]
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