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archivierte Ausgabe 15/2020
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Askese heute (6): Wozu Franz von Assisi ermutigt |
Geschwister ohne Grenzen |
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Zwei Seelsorger begeben sich auf die Ebene der Ärmsten: Die Corona-Krise weckt neue Formen der Solidarität und Geschwisterlichkeit – ganz im Sinne des heiligen Franziskus.
Foto: KNA |
Spiritualität schenkt dem Leben Tiefe und Weite. Unser Gang durch 2000 Jahre Geschichte hat unterschiedliche Wege aufgezeigt. Franz von Assisi wählt neue Wege, die heute vielfältigen Kreisen programmatisch erscheinen: Die Deutsche Post feierte den Mystiker 2019 mit einer Sonderbriefmarke als Brückenbauer zwischen Religionen, der Papst macht ihn zum Programm für eine geschwisterlichere Kirche, Spitäler und so ziale Werke führen ihn im Namen, ökologische Gruppen sind vom Freund aller Geschöpfe angetan, fusionierte Kirchgemeinden wählen ihn zum verbindenden neuen Patron, Welt- und Naturreligionen treffen sich in Assisi zu Friedensgebeten für die Menschheit. Franz kann auch in der Ausnahmesituation der aktuellen Corona-Krise ermutigen. Doch zunächst ein Blick in eine bewegte Lebensgeschichte.
Franz war in seiner Stadt Textilkaufmann und Festkönig der Jugend – modern gesprochen Modeexperte und Eventmanager. Als der junge Mann über seinen Ehrgeiz stolperte, seine Karriereziele den Reiz verloren und alle Businesspläne sinnlos schienen, brach er mit seiner Zunft. Der Sohn einer der reichsten Familien wird zum Freund der Ärmsten. Draußen vor den Toren entdeckt er in einer armen Landkirche auch den »armen Christus«: nicht mächtig über der Welt thronend, wie die Romanik ihn gern darstellte, sondern schlicht, menschlich und brüderlich. »In den Fußspuren« des Rabbi aus Nazaret findet Franziskus seine neue Lebensform – und bald auch Gefährten. Anders als die Wüstenväter des Orients gehen sie nicht auf Distanz zur Welt und anders als die Mönche bauen sie sich keine Klöster. Sie ziehen als Brüder durch die Welt und verstehen sich als »Pilger und Gäste auf Erden« (1 Petr 2,11). [...]
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