Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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STADTKIRCHE

»Es ist wie ein Wohnzimmer in der Stadt«

»Es ist wie ein Wohnzimmer in der Stadt«
Eine gesellige Runde in der »AnsprechBar«: Natalia Svirska, Pastoralreferent Michael Schindler und die Ehrenamtlichen Lisa Hartl, Maria Hering und Katarina Biber (v. li.).
Foto: tz
Beim Einkaufsbummel einen Abstecher in die offene Kirche St. Jodok machen, sich eine warme Mahlzeit bei »Einfach Essen« holen und anschließend in der »Ansprech-Bar« einen Kaffee trinken und neue Leute kennenlernen – in Ravensburg ist die Kirche ganz nah bei den Menschen und macht deutlich: Unsere Türen stehen offen. Vor Ort werden neue Wege der Pastoral und innovative Formen von Gottesdienst sichtbar.

Wer in Ravensburg durch die Straßen schlendert, kommt früher oder später an der Kirche St. Jodok in der Unterstadt vorbei. Meistens stehen die Türen des dreischiffigen Gebäudes offen und laden Passanten dazu ein, sich drinnen umzusehen. Je nach Saison erwartet den Eintretenden ganz Unterschiedliches: von Kunstinstallationen, einem Palmweg und einem Lichterlabyrinth bis hin zu einer Herbergskirche und Sternsingeraktionen.

»Mit St. Jodok haben wir mitten in der Stadt ein niederschwelliges Angebot für Menschen geschaffen, die auf der Straße unterwegs sind«, sagt Gemeindereferentin Christine Mauch, die in Ravensburg in der City-Pastoral und in der Gemeinde tätig ist. »Als City-Pastoral sind wir überall präsent, wo Menschen sind.« Gemeinsam mit einem vierköpfigen Team aus Ehrenamtlichen ist sie für die offene Kirche St. Jodok zuständig: »Hier ist anderes möglich. Wir brauchen nicht in beiden Stadtkirchen das gleiche liturgische Programm. Kirche muss sich verändern und bewegen.«

Als eines der Seitenschiffe 2018 durch einen Brand schwer beschädigt wurde, kam die Idee auf, in St. Jodok einen Ort der Resonanz mit einem neuen Raumund Lichtkonzept nach Plänen des Architekten Jürgen Hildebrand zu schaffen. »Durch den Brand ist Wasser in die Kirche eingedrungen und hat die Kirchenbänke zerstört. Die Wände wurden daraufhin weiß gestrichen und der Innenraum leer gelassen – reduziert auf das Wesentliche. Bei Bedarf kann der Raum aber bestuhlt werden«, erklärt Christine Mauch.

Den Gedanken einer Umgestaltung gab es bereits vor dem Brand. »Wir haben hier in Ravensburg einen großen Wunsch nach neuen Formen von Gottesdienst wahrgenommen«, betont die Gemeindereferentin. An jedem dritten Sonntag im Monat findet in St. Jodok daher ein Gottesdienst mit »offener Mitte« statt, bei dem neben biblischen auch andere, neuere Texte mit viel Musik verlesen werden. »So ein leerer weiter Raum kann Transzendenz leichter erfahrbar machen«, weiß Christine Mauch. »Besucher oder Spaziergänger dürfen hier drin so lange verweilen wie sie möchten.«

Am Aschermittwoch gab es in der Kirche vier Stunden lang die Aktion »Asche to go«, bei der sich Passanten das Aschekreuz spenden lassen konnten. Für die Fastenzeit blieb die Kirche bewusst leer. »Am Gründonnerstag halten wir immer zusammen ein Agapemahl. Viele Veranstaltungen sind ökumenisch geprägt«, bemerkt Christine Mauch, die ihre Profilstelle seit drei Jahren innehat. Auch einige Ausstellungen haben in der Kirche stattgefunden. »Viele Künstler beziehen den Kirchenraum mit ein. Er macht etwas mit der Kunst und andersherum.« [...]
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