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Glaubensland
FRANCISCO REYES

Käspätzle und Küsschen auf die Wange

Käspätzle und Küsschen auf die Wange
Francisco Reyes hat die lange Reise von Argentinien auf sich genommen, um Kirche und Glaube an einem neuen Ort zu erleben.
Foto: Lara Jameson/pexels
Seit September 2024 absolviert Francisco Reyes aus Argentinien als Reverse-Freiwilliger seinen Dienst in der katholischen Kirchengemeinde »Zur Heiligen Familie« und im Jugendhaus »Planet X« in Marbach am Neckar. Er erzählt, was er bisher in der Diözese erlebt hat und wie sein Arbeitsalltag in der Gemeinde aussieht.

Erzähl bitte ein wenig über dich. Woher kommst du in Argentinien und was hat dich nach Deutschland gebracht?


Ich komme aus der Stadt General Roca in der Provinz Río Negro, im Norden Patagoniens. Die Stadt ist bekannt für ihre Apfelund Birnenproduktion. Die Möglichkeit kam durch die Caritas-Gemeinschaft der Diözese Neuquén in einer anderen Provinz, in der ich auch pastorale Arbeit geleistet habe. Als ich von dem Freiwilligenprogramm erfuhr, war ich zunächst total überrascht. Nachdem ich das Angebot analysiert und mir die Sache gut überlegt hatte, nahm ich es an – und hier bin ich.

Wie alt bist du?

Ich bin 24 Jahre alt, am 29. Mai werde ich 25.

Wo absolvierst du deinen Freiwilligendienst?


Ich arbeite in der Stadt Marbach am Neckar, sowohl in der katholischen Kirche, wo ich dem Hausmeister bei Reinigungsund Instandhaltungsarbeiten helfe, als auch im Jugendhaus »Planet X«, wo ich bei verschiedenen Aufgaben unterstütze, mit den Jugendlichen spiele und Workshops anbiete.

Wie war der Umzug nach Deutschland für dich? Gab es anfangs kulturelle Unterschiede oder Dinge, die dir schwergefallen sind?


Ich habe viele Phasen durchlaufen. Ein großer Teil von mir musste sich gleichzeitig an viele Veränderungen anpassen. Es war für mich natürlich schwierig, mich an das Essen zu gewöhnen, die Sprache zu hören und vor allem, mich auszudrücken. Kulturelle Unterschiede gibt es auf jeden Fall – ich versuche immer noch, Menschen mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange zu begrüßen. Am Anfang habe ich meine Familie, meine Freunde und meine Komfortzone sehr vermisst. Aber mittlerweile bin ich viel zufriedener mit dem, was ich bin. Ich habe gelernt, hier zu leben, und das erleichtert vieles.

Wie sieht dein typischer Tag in der Kirchengemeinde aus? Kannst du uns einen Überblick über deine täglichen Aufgaben geben?

Normalerweise arbeite ich vormittags. Sobald ich im Büro ankomme, wird mir gesagt, welche Aufgaben ich erledigen soll, und dann beginne ich mit der Arbeit. Danach habe ich eine Mittagspause, und nachmittags gehe ich ins Jugendhaus »Planet X«, wo ich oft in der Küche helfe, einen kleinen Laden betreue und mit den Jugendlichen spiele, wenn sie mich einladen. Sie bringen mir immer wieder neue Wörter bei. Wir hören gemeinsam Musik und haben vor allem viel Spaß zusammen. Abends verbringe ich Zeit mit meiner Gastfamilie. Nach dem Abendessen erzähle ich meinen Gasteltern, wie der Tag war. Manchmal kommt meine Gastschwester zu Besuch. In diesen Gesprächen übe ich, Deutsch zu sprechen. Ein Vorteil ist, dass sowohl meine Gastmutter als auch meine Mentorin Spanisch können. Dennoch versuche ich, auf Deutsch zu kommunizieren, mit Fehlern zwar, aber ich werde von Tag zu Tag besser. [...]
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