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archivierte Ausgabe 16/2010
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Kunst der Wertschätzung (2): Respekt zwischen Liebenden |
»Du bist gut, so wie du bist« |
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Wenn ich den anderen ehre, dann respektiere ich seine göttliche Herkunft. Ich bin eingeladen, auch das Geheimnis des anderen zu bewundern, zu ertasten, voller Respekt vor ihm zu verweilen. Foto: iStock |
Dass Liebende einander achten, scheint völlig selbstverständlich zu sein. Doch ist es wirklich so selbstverständlich? In der Trauliturgie finden sich die Worte: »Ich will dich lieben, achten und ehren«. Bei den Traugesprächen empfehle ich den jungen Paaren immer, das gesamte Vermählungswort auswendig zu lernen. Dabei kann man die Worte, die sich über Jahrhunderte, ja Jahrtausende bewährt haben, besser verinnerlichen. Was verspreche ich dem Partner eigentlich?
In der Formel ist es gut ausgesprochen: die Treue und die Liebe. Die Formulierung aber für die Liebe macht stutzig und ist für die meistern ungewohnt. »Ich will dich lieben, achten und ehren.« Warum diese Formulierung? Ein Bräutigam sagte mir einmal: Mit der Liebe fängt alles an. Da kann ich auch selbst etwas tun. Dann kommt die Achtung ins Spiel. Sie beginnt da, wo ich nichts machen kann, als den anderen so zu nehmen wie er ist. In der Achtung ist keinerlei Bewertung des anderen enthalten. Im »Ehren« schließlich gebe ich dieser Beziehung zum anderen eine Wertung. Ich zeige: Du bist gut, so wie du bist. [...]
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