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Glaubensland |
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JUGENDKREUZWEG |
Mit Jesus unterwegs auf dem Weg zum Kreuz |
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Pfarrer Mateo Weida zeigt den Jugendlichen wie die Stationen des Jugendkreuzweg in der Stuttgarter Martinskirche funktionieren. Bei dieser Aufgabe geht es darum, laut Forderungen herauszurufen, die den jungen Menschen wichtig sind. Foto: Iannone |
Streit mit den Eltern oder Freunden haben, sich einsam und verlassen fühlen und an sich selbst zweifeln – diese Erfahrungen machen viele Jugendliche beim Heranwachsen. Beim interaktiven Jugendkreuzweg in der Stuttgarter Martinskirche drehte sich in den Tagen vor Ostern alles um das Thema Leid.
Ein Raunen hallt durch die Jugendkirche im Stuttgarter Norden, als rund 50 Jugendliche durch die Flügeltüren in das unge wöhnlich gestaltete Kirchenschiff treten. Die 14- und 15-Jährigen stehen vor einem Zebra streifen, der mit langen Bahnen aus Papier auf dem Kirchenboden befestigt werden. Dahinter können sie eine Kleiderstange und bunte Verkleidungsgegenstände sehen, in einer anderen Ecke stehen ein gelber Briefkasten und eine schmale Bank mit Opferkerzen. Im Altarraum steht ein bunt leuchtendes Kreuz, das mit beschrifteten Klopapierfahnen behängt wurde.
Unter dem Motto »Auf deinem Weg« konnten Jugendliche beim ökumenischen Jugendkreuzweg 2025 knapp zwei Wochen lang den Leidensweg Jesu nachvollziehen. Die interaktive Ausstellung des katholischen Jugendreferats Stuttgart und der Evangelischen Jugendkirche Stuttgart war für diese Zeit in der Martinskirche in der Nähe des Pragfriedhofs aufgebaut.
»Der Jugendkreuzweg ist kein Passionstheater«, sagt der evangelische Jugendpfarrer Mateo Weida, der Schulklassen und anderen Jugendgruppen in das Konzept des Kreuzwegs einführt. »Bei uns geht es um die Auseinandersetzung mit dem Leid in der Welt und im eigenen Leben. Wir gehen seinen Leidensweg mit und begegnen Jesus dadurch auch in unseren eigenen Leidenserfahrungen.« Insgesamt umfasst der interaktive Jugendkreuzweg acht Stationen.
Bei der ersten Station – dem Zebrastreifen – geht es darum, über die schweren und leichten Wege nachzudenken, die die Jugendlichen im Alltag gehen. Beim Laufen sollen sie sich zu zweit über verschiedene Fragen austauschen: Wann versteckst du Sorgen vor deinen Freunden oder deiner Familie? Was gibt dir Hoffnung, wenn du sie benötigst? Wie erlebst du, dass Gott dich begleitet? [...]
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