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archivierte Ausgabe 17/2020
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Glaubensland |
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Eine geistliche Betrachtung in ungewissen Zeiten |
Wer singt, verliert die Angst |
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Zwischen Verzweiflung und Gottvertrauen: Viele Kirchenlieder sind in solche Situationen hinein komponiert und getextet.
Foto: KNA |
Die Welt steht auf dem Kopf. Schulen zu, Kultur- und Sportveranstaltungen abgesagt, das Vereinsleben steht still. Auch Kirchen bleiben leer. Erstkommunionen, Firmfeiern, Taufen und Trauungen sind verschoben, und Beerdigungen finden unter nahezu surrealen Bedingungen in allerkleinstem Kreis statt. Derweil arbeiten Menschen in systemrelevanten Berufen – von der Altenpflegerin bis zur Verkäuferin – schon jetzt bis zur Erschöpfung. Andere, wie Gastronomen und Tourismusunternehmen, sind zum Nichtstun verdammt. Da kann man sich leicht fragen: Was ist nur los mit dieser Welt? Wohin soll das führen?
Und vielleicht verliert da mancher auch den Mut. Hat Gott uns und unsere Welt verlassen, wenn dieses Virus überall wütet und Existenzen bedroht? Interessiert er sich überhaupt noch für uns? Oder ist ihm seine Schöpfung egal geworden, weil wir Menschen viel zu oft nicht gut mit ihr umgehen? Dagegen spricht, was Papst Franziskus Ende März auf dem Petersplatz sagte: dass Jesus die Welt noch mehr liebt als wir. Und das tut er gerade auch in diesen Zeiten, die so schwierig für uns sind. Wir sind ihm nicht egal geworden, aber als Gottes Abbilder sind wir keine Marionetten und die Welt keine Kulisse.
Diese Welt ist das echte Leben – und in diesem echten Leben, das Freud und Leid mit sich bringt, ist auch Gott mit uns. Er wendet sich nicht ab, auch wenn es uns Menschen so gehen mag wie dem Psalmbeter, der aus der Tiefe zu Gott schreit und nicht weiß, ob er erhört wird. Das weist darauf hin: Die Erfahrung von Leid in dieser Welt ist so alt wie die Welt selber. Diese Welt ist nicht das Paradies, und am Ende steht der Tod. Aber – und das ist die befreiende Botschaft von Ostern – der Tod hat nicht das letzte Wort, sondern Gott liebt seine Welt tatsächlich so sehr, dass er in seinem Sohn Jesus Christus den Tod überwindet. Damit wir Menschen leben. [...]
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