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archivierte Ausgabe 19/2012
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Glaubensland |
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Heilkraft der Sakramente (3): Die Eucharistie |
Jesus lässt sich einverleiben |
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Der Hunger nach Leben und die Sehnsucht nach Liebe und Gemeinschaft findet hier eine Nahrung, die nicht in leeren Worten besteht, sondern in einer realen Gabe, die auf die Gabe Gottes in Jesus verweist und unser eigenes Leben verwandelt.
Foto: KNA |
Die erste und elementarste Form, mit der Welt in Kontakt zu treten, ist Essen und Trinken. Das Neugeborene sucht den Kontakt zur Mutter mit dem Mund: sein Leben hängt daran, ihre Brust zu finden. Nahrung und Essen, Einheit mit dem Anderen und Beziehung hängen eng zusammen. Über das Essen verleiben wir uns die Welt ein: Stoffe, die uns ernähren und heilen, aber auch schaden oder vergiften können. Essen stiftet aber auch Beziehung durch gemeinsames Essen, Gastfreundschaft, Feste.
In unserer individualistischen und schnelllebigen Fastfood-Gesellschaft gerät das aus dem Blick, was zur Grunderfahrung aller Kulturen gehört: Gastfreundschaft ist die Basis des Zusammenlebens. Überleben und Versorgen (das tägliche Brot), das Leben feiern und Gemeinschaft haben (der festliche Wein) gehören zusammen. Die Eucharistie verbindet beide Dimensionen und verknüpft sie so eng mit der Beziehung zu Jesus, dass das Zweite Vatikanische Konzil von der Eucharistie als Leben spendender Quelle und dem Höhepunkt des christlichen Lebens spricht. Nicht nur die Gaben, die Menschen und ihr Leben sollen darin verwandelt werden.
Die Eucharistie ist so Nahrung schlechthin: Brot des Lebens und ein Trank, der nie wieder dürsten lässt. Im Johannesevangelium antwortet Jesus Menschen, die sich danach sehnen, satt zu werden: »Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben« (Joh 6, 35). Zugleich stiftet die Eucharistie Gemeinschaft und ist Ausdruck von Gemeinschaft – auch das in Intensivform: Jesus lässt sich in den Gestalten von Brot und Wein vom Menschen »einverleiben «, sodass sie in der Kommunion mit Christus selbst »ein Leib werden« und auch untereinander ein Leib sind. [...]
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