Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
Lebenskraft der Bäume (3): Der Granatbaum

Deine Wange gleicht dem »Riss eines Granatapfels«

Deine Wange gleicht dem  »Riss eines Granatapfels«
Symbol der Passion, aber auch der Fruchtbarkeit und Hoffnung auf Auferstehung: der Granatapfel.
Foto: scalatore1959/iStock
Orientalische Völker sehen im Granatapfel den »König aller Früchte«. Er ist dies nicht bloß wegen seines angenehmen Geschmacks und der medizinischen Eigenschaften, sondern weil die Kelchblätter der Frucht die Form einer Krone bilden. Nach jüdischer Überlieferung habe Salomo danach sogar seine Königskrone fertigen lassen. Der Granatbaum stammt ursprünglich aus Mesopotamien. Er kann bis zu fünf Meter hoch und einige Jahrhunderte alt werden und trägt rotbraune Früchte mit 200 bis 1000 rubinroten Samen. Über Jahrhunderte fand er Verbreitung im ganzen Mittelmeerraum, im Kaukasus sowie Iran und gelangte bis nach Indien und China.

Auch in Kanaan wurde dieser Baum schon in vorisraelitischer Zeit kultiviert. Die Kundschafter, die Moses ausgesandt hatte, kehrten zurück mit einer Weintraube, die sie zu zweit auf einer Stange trugen; einige Granatäpfel und Feigen waren auch dabei (Num 13,23). Obwohl der Granatapfel nicht als Hauptnahrungsmittel diente, so zählte der Baum neben dem Weizen, der Gerste, dem Weinstock und Feigenbaum, dem Ölbaum und Honig zu den »Sieben Arten«, die den Reichtum des verheißenen Landes ausmachten (Dtn 8,8). Diese Nutzpflanzen spielten an israelitischen Festen eine besondere Rolle. Zum Erntefest Schawuot wurden von den Bauern die Erstlingsfrüchte der »Sieben Arten« im Tempel dargebracht. Gottes Wohlwollen konnte man aus dem Zustand dieser Pflanzen ersehen.

So prophezeite Joel, dass der Ertragsreichtum aufgrund Israels Ungehorsam ausbleiben werde: »Vernichtet ist das Feld, der Ackerboden trauert; denn vernichtet ist das Korn, vertrocknet der Wein, versiegt das Öl. (…) Granatbaum, Dattelpalme und Apfelbaum, alle Bäume auf dem Feld sind verdorrt; ja, verdorrt ist die Freude der Menschen« (Joel 1,10.12). Der Prophet Haggai wiederum verkündete Gottes Gericht mit Hoffnung auf Wiederherstellung Israels, was sich am Wiedererblühen des Landes zeige. Dass auch der Granatbaum Frucht trage, werde ein Zeichen sein, dass der Herr an Israel kein Missfallen mehr bekunde (Hag 2,19). [...]
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