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Glaubensland
Kraft der Tränen (2): Die falsche Tapferkeit

»Sei doch keine Heulsuse!«

»Sei doch keine Heulsuse!«
Die Gefühle haben ihn übermannt: Es ist entlastend, wenn sich Schmerz und Trauer in Form von Tränen Bahn brechen.
Foto: KNA
Wer hat diese Aufforderung als Kind nicht zu hören bekommen? Meist wurde sie in barschem Ton gesagt, und man begriff recht schnell, dass »Heulsuse« alles andere als ein Lob bedeutete. Da »Suse« ein Mädchenname war, musste der Begriff für Jungen eine noch größere Schande sein. Doch ob Junge oder Mädchen, die Erfahrung war die gleiche: Wer weint, wird verspottet, bestenfalls bemitleidet. Doch wie reagierten unsere wichtigsten Bezugspersonen auf unsere Tränen? Es ist wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Häufig war die Mutter mitfühlender als der Vater. Doch nicht immer! Obwohl es in der Bibel heißt: »Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet«, gab – und gibt es – sensible, liebevolle Väter und wenig einfühlsame Mütter. Ich denke hier an meine Eltern: Wie wuchsen sie auf? Ihre Eltern waren Landwirte – das bedeutete ein hartes, entbehrungsreiches Leben. Es machte auch die Menschen oft hart – mit sich selbst und mit anderen. Als Kind lernte man früh, zu gehorchen und zu funktionieren. Zeit und Raum für Zärtlichkeiten, Rücksicht auf Gefühle und Bedürfnisse gab es kaum. Wer aber wenig warmherzige Zuwendung erlebte, wie sollte der später den eigenen Kindern gegenüber zärtlich sein? Denn Gefühle mitteilen und auf Gefühle anderer eingehen muss gelernt werden, und es wird am besten im Elternhaus geübt. [...]
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