Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Glaubensland
Wie gute Vorsätze im neuen Jahr gelingen können

Ein Plan und Gottvertrauen

Ein Plan und Gottvertrauen
Wie kann ich meine Vorsätze für 2021 auch umsetzen? Am besten in kleinen, realistischen Schritten, die ich mir vornehme und notiere …
Foto: Studio 32/pixabay
Viele Menschen nehmen sich zu Beginn des neuen Jahres vor, ihr Leben zu ändern und fassen die unterschiedlichsten Vorsätze: Die einen wollen regelmäßig Sport machen, andere weniger Auto fahren, und wieder andere wollen endlich mit dem Rauchen aufhören. Mancher gute Vorsatz ist schneller über Bord geworfen als gefasst. Doch lohnt es sich unter den derzeitigen Ausnahmebedingungen überhaupt, sich etwas vorzunehmen oder ist es besser, erst einmal alles in Ruhe auf sich zukommen zu lassen?

Konkrete Pläne können helfen, ein persönliches Ziel zu erreichen. Bei allem Planen sollte aber auch Gott ein Wörtchen mitreden. Es kommt darauf an, wie man eine gewünschte Veränderung angeht. Wer plant, das neue Jahr wacher zu beginnen und deswegen abends früher zu Bett gehen möchte, der sollte sich selbst Anreize dazu schaffen. Sich nur vorzunehmen, abends immer um 22 Uhr im Bett zu liegen, wird recht schnell scheitern.

Stattdessen ist es hilfreich, sich zu fragen, was dazu motivieren könnte, eher schlafen zu gehen und sich zu überlegen, was man ganz konkret und kleinschrittig für sein Ziel tun kann. Das kann eine Erinnerung an das eigene Vorhaben sein, etwa in Form eines Symbols, das gut sichtbar platziert wird. Oder ein Signal im Smartphone, das daran erinnert, sich zum Beispiel jetzt für die Nacht fertig zu machen. Man kann auch andere Menschen bitten, einen daran zu erinnern oder immer wieder mal nachzufragen, wie es denn aktuell mit dem Vorhaben läuft. [...]
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