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Glaubensland
Das göttliche Kind in mir (2): Was kann ich vom inneren Kind lernen?

Staunen und Nachfragen

Staunen und Nachfragen
Schneeflocken mit der Zunge auffangen. Wer hat das nicht als Kind versucht? Es war die Neugierde und der Spaß, die es uns haben versuchen lassen. Wieso geht das nicht auch heute noch?
Foto: mashiki/AdobeStock
Als die Jünger Jesus fragten, wer der Größte im Himmelreich ist, stellte er ein Kind in ihre Mitte und sagte: »Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen« (Mt 18,3). Jesus meint sicher nicht, dass wir infantil werden sollen. Mit Infantilität verbinden wir die Haltung, alles von anderen zu erwarten und keine Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Doch Jesus fordert uns auf, umzukehren. Das griechische Wort »metanoein« bedeutet eigentlich: umdenken. Wir sollten also lernen, wie die Kinder zu denken. Kinder fragen immer weiter. Sie geben sich nicht zufrieden mit dem, was die Eltern sagen. Sie fragen nach: Warum ist das so? Kinder sind kleine Philosophen und Theologen. Wir können von den Kindern lernen, nicht einfach alles hinzunehmen, was uns als öffentliche Meinung präsentiert wird. Wir sollten nachfragen: Warum ist das so? Muss das so sein? Wir können vom Kind das Fragen nach dem Sinn des Ganzen lernen.

Neben dem Fragen können wir vom Kind das Staunen lernen. Es kann die Schönheit einer Pflanze bestaunen. Wir gehen oft achtlos an Pflanzen und Tieren vorbei. Das Kind bleibt stehen, bestaunt das Geheimnis eines Käfers, einer Blume. Staunen gehört wesentlich zum Menschen. Staunen heißt, mit großer Verwunderung wahrnehmen. Das Staunen hat ein Gespür für das Wunder der Schöpfung, für das Wunder des Lebens. Ohne Staunen bekommen wir kein Gespür für Gott. Denn Gott ist für uns immer wieder neu und unbegreiflich. Wir können nur staunend vor ihm still werden. [...]
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