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Glaubensland
ETHISCHE FALLBESPRECHUNGEN

»Wie gehen wir mit ethischen Fragen um?«

»Wie gehen wir mit ethischen Fragen um?«
»Als kirchliche Träger haben wir eine besondere Verantwortung«: Davon sind Martin Priebe, Pia Theresia Franke und Joachim Reber (v. li.) vom Netzwerk Ethische Fallbesprechung überzeugt.
Foto: dim
Um die ethische Kompetenz in der Altenhilfe zu fördern, haben das Bischöfliche Ordinariat, der diözesane Caritasverband sowie die Arbeitsgemeinschaft der Träger der Altenhilfe 2014 das »Netzwerk Ethische Fallbesprechungen« gegründet. Die Initiative schult Mitarbeiter im Umgang mit ethischen Entscheidungen. Finanziert wird sie von der Diözese.

Ethische Dilemmas und schwierige moralische Entscheidungen gehören zum Alltag der vielen Frauen und Männer, die im Bereich der katholischen Altenhilfe in der Diözese tätig sind. Wie sollen sie mit einer alten Frau umgehen, die plötzlich das Essen verweigert? Wie ernsthaft setzen sie sich mit dem Todes wunsch eines Mannes im hohen Alter auseinander? Und wie gehen sie mit dem großen Freiheitsdrang einer von Demenz betroffenen sturzgefährdeten Seniorin um?

Auch Angehörige kommen mit Fragen auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu: Hätte mein Vater das noch gewollt? Was sollen wir tun, wenn es keine Patientenverfügung gibt? Wie können wir unserem an Demenz erkrankten Onkel ein Leben in Würde und Selbstbstimmung ermöglichen? Alle diese beispielhaften Situationen eint eines: Es gibt jede Menge Rede- und Beratungsbedarf. Keine Mitarbeiterin und kein Mitarbeiter kann solche Entscheidungen alleine treffen.

Ein bewährtes Instrument ist hier die Ethische Fallbesprechung. Angeleitet durch ausgebildete Moderatorinnen und Moderatoren bietet sie eine strukturierte Methode, die Situation unter ethischen Gesichtspunkten zu analysieren, zu bewerten und Handlungsoptionen zu entwickeln. Sie eignet sich besonders für Fälle, bei denen ein Wertekonflikt oder ein Werte-Spannungsfeld vermutet wird.

»Ethische Fragestellungen müssen mit Sorgfalt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet werden und werden so auf verschiedene Schultern verteilt«, findet Pia Theresia Franke, Vorständin der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung in Sindelfingen und Vorsitzende des Netzwerks. »Als Netzwerk sind wir da, um Mitarbeitende zu befähigen, besser mit solchen Situa tionen umzugehen.« [...]
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