Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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LAISIERUNG

»Ich bleibe im Herzen immer auch Priester«

»Ich bleibe im Herzen immer auch Priester«
Beim Wallfahrtsgottesdienst der Seelsorgeeinheit Riedlingen-Süd wird Karl-Martin Steinhauser feierlich als Pastoralreferent eingeführt. Ein toller Moment, bei dem seine Frau und sein Sohn an seiner Seite sind und mit ihm feiern.
Foto: Harry Tremp
Er war Priester aus vollem Herzen, dann hat jemand anderes sein Herz erobert. Karl-Martin Steinhauser war als Priester in Dürmentingen tätig. Dort hat er auch seine jetzige Frau kennengelernt. Um mit ihr zusammen sein zu können, gibt er sein Amt auf und lässt sich laisieren.

Einen Job kann jemand mögen oder wirklich für ihn brennen. Karl-Martin Steinhauser wird 2003 zum Priester geweiht. Er liebt seinen Beruf. Liebt das herausfordernde der Leitungsposition und liebt das spirituelle der Eucharistiefeier. Ein Priester mit Leib und Seele. Doch eines Tages erobert allmählich jemand anderes sein Herz: seine heutige Frau Mirette. »Sie ging regelmäßig in den Gottesdienst und hat mich schon sehr beeindruckt«, erzählt Karl-Martin Steinhauser aus Dürmentingen im Landkreis Biberach. Aus einem Kennenlernen wurde mehr. Und dieses Mehr lässt den heute 57-Jährigen entscheiden, sein Amt als Priester aufzugeben. »Ich bin eine ehrliche Haut. Ich hätte nicht weiter guten Gewissens am Altar stehen können.«

Der Pflichtzölibat ist schon lange Thema in der katholischen Kirche in Deutschland, ob aufgrund des Priestermangels oder des Missbrauchsskandals. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Theologiestudenten, die sich für den Priesterberuf entschieden haben, doch noch abspringen, weil sie eine Partnerin gefunden haben. Aber was passiert, wenn die Weihe schon vollzogen wurde? Hierfür gibt es ein Laisierungsverfahren, das auch Karl-Martin Steinhauser 2010 beantragt hat. Leichtfertig wird so ein Antrag nicht gestellt: Der gebürtige Biberacher ging für rund zehn Wochen ins Recollectio-Haus bei Münsterschwarzach, um sich körperlich, gedanklich und spirituell neu auszurichten. Seine Diözese ermöglichte ihm diese qualifizierte Auszeit zur Entscheidungsfindung. Im abschließenden Gespräch mit dem Personalverantwortlichen der Diözese fällte der damalige Priester dann die Entscheidung: »Dieser einschneidende Schritt fiel mir nicht leicht, auch wenn er freiwillig und bewusst erfolgte.« [...]
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