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Glaubensland
PILGERREISE

»Ohne Gottes Hilfe stände ich auf verlorenem Posten«

»Ohne Gottes Hilfe stände ich auf verlorenem Posten«
Detlef Sachse hat sich trotz schwerer Krankheit auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela gemacht. Über seine Erfahrungen hat er ein Buch geschrieben.
Foto: pm/Elisabeth Sachse
Das Leben spielt nicht immer so mit, wie die Menschen sich das wünschen. Diese Erfahrung musste auch Detlef Sachse aus Bad Wurzach machen. Endlich im Ruhestand, wollte er sich den Traum erfüllen, auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu pilgern. Doch dann erhielt er die Diagnose Parkinson. Und pilgerte trotzdem.

Eine Pilgerreise auf dem berühmten Jakobsweg nach Santiago de Compostela – das war schon lange Detlef Sachses großer Traum. Im Ruhestand sollte es endlich so weit sein – der heute 77-jährige Bad Wurzacher freute sich riesig und stand schon in den Startlöchern. Bis ihn eine unerwartete Diagnose im Herbst 2011 komplett aus der Bahn warf: Morbus Parkinson. Die unheilbare Nervenkrankheit kann sich über Jahre hinziehen und endet in der Mehrzahl der Fälle im Pflegebett.

Getragen von der Hoffnung, einen Ansatz zu finden, wie er sich gegenüber seiner Krankheit behaupten kann, machte sich Detlef Sachse nach einigem Überlegen dennoch auf den Weg. Im Spannungsfeld von Krankheit, Glaube und Zuversicht suchte er nach einem Halt für sein weiteres Leben. Die Reise dauerte insgesamt 40 Tage. Davon wanderte Detlef Sachse 36 Tage. »Meine Familie war alles andere als begeistert über mein Vorhaben. Meiner Frau ist jedoch der Stellenwert, den die Reise für mich hatte, bewusst gewesen, und so hat sie mich ziehen lassen«, sagt er dankbar.

Die Hauptschwierigkeiten beim Pilgern auf dem Jakobsweg waren für ihn die Langzeitbelastung, das tägliche Zurücklegen großer Strecken zu Fuß sowie die Herausforderung, Anstiege bis auf 1500 Meter unter den verschiedensten Wetterbedingungen zu bewältigen. »Es war unwahrscheinlich, wie die Pilger aufeinander achten«, sagt der 77-Jährige. »Das habe ich am eigenen Leib erlebt: Bei La Faba auf dem Weg nach O’Cebreiro hat mir ein spanischer Mitpilger angeboten, mir meinen Rucksack abzunehmen. Er hatte meinen Zustand erkannt. Das ist mir sehr nahegegangen«, gesteht Detelf Sachse.

»Seine Anteilnahme war für mich ein leuchtendes Beispiel für die Gesinnung der Pilgerinnen und Pilger und für ihren engen Zusammenhalt«. Er erzählt weiter: »Im Grunde ging die Wanderung über meine Kräfte und bereitete den Boden für meine Parkinson-Erkrankung sowie für eine schwere Bronchitis im letzten Drittel der Wanderung.« [...]
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