Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
Lebenskraft der Bäume (5): Der Feigenbaum

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse
Nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, hefteten Adam und Eva Feigenblätter zu einem Schurz zusammen.
Foto: picture-alliance (Le Faouet/Frankreich)
Den echten Feigenbaum kannten bereits die frühen Israeliten. Archäologen fanden bei der antiken Stadt Geser in Zentralisrael getrocknete Feigen aus der Zeit um 5000 v. Chr. Der ursprüngliche Herkunftsraum dieses Obstbaums sind die Berge Kleinasiens und Persiens. Von dort wurde der Baum in der Mittelmeerregion verbreitet.

Die Bibel nimmt viele Male Bezug auf den Feigenbaum. Gleich im ersten Buch des Alten Testaments werden wir auf ihn hingewiesen. Er wächst im Garten Eden, denn es heißt da, dass Adam und Eva, nachdem sie von der verbotenen Frucht gegessen hatten, Feigenblätter zusammenhefteten und sich daraus einen Schurz machten (Gen 3,7). Bei einigen Kirchenvätern und jüdischen Kommentatoren galt die Feige deshalb als die verbotene Frucht und wurde so mit dem »Baum der Erkenntnis von Gut und Böse« (Gen 2,9.17) identifiziert. Auch Michelangelo zeigt auf einem Fresko in der Sixtinischen Kapelle wie Adam und Eva nach der Feige greifen.

Wie die Rebe gehörte die Feige zu den »sieben Früchten«, die im gelobten Land geerntet und als Erstlingsfrucht im Tempel dargebracht wurden (Dtn 8,8). Der blätterreiche, Schatten spendende Feigenbaum, der bis zu sechs Meter groß werden kann, war ein Symbol für Frieden und Wohlergehen: »Juda und Israel lebten in Sicherheit von Dan bis Beerscheba; ein jeder saß unter seinem Weinstock und seinem Feigenbaum, solange Salomo lebte« (1 Kön 5,5, vgl. Sach, 3,10; Mi 4,4). Auch für neues Leben, das im Frühjahr aufbricht, stand der Feigenbaum: »Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte, die blühenden Reben duften. Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, so komm doch!« (Hld 2,13) [...]
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