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Glaubensland
Gottesbilder (1): Wie entstehen sie?

»… dann umarmte er mich«

»… dann umarmte er mich«
Eltern prägen Gottesbilder: Es ist stets die unmittelbare Erfahrung von Zuwendung und Liebe, die einen Menschen offen macht für Gott.
Foto: iStock
Als Student der Psychologie und Psychopathologie in Salzburg und als ausgebildeter Theologe wurde mir angetragen, eine Dissertation über »das Gottesbild des Jugendlichen und die Beziehung zum Elternbild« zu schreiben. Ich solle herausfinden, wie die unterschiedlichen Gottesvorstellungen entstehen und dabei hundert Jugendliche mittels ausgeklügelter Frage- und Profilbögen in die Untersuchung einbeziehen. Also begann ich mit der mühsamen Erstellung elterlicher Eigenschaften, konstruierte so eine Profilfolie und stellte fest, dass die gefundenen geschlechtsspezifischen Charaktermerkmale Probleme bereiteten.

Wer sagt mir, was typisch weiblich und typisch männlich ist? Ist Gott nicht beides? Langwierige Forschungen nach Sekundärliteratur und nach der Semantik (Wortbedeutung) erlaubten mir endlich eine Eigenschaftszuweisung für Vater und Mutter. Hundert Schüler kreuzten nun die Listen mit jeweils zwanzig Merkmalen an; so ergaben sich Profile mit überraschenden Resultaten.

Meine Vermutung wurde bestätigt: Die Menschen übertragen die von ihnen seit Kindheit erfahrenen Elterneigenschaften auf den gedachten Gott. Dieses Bild wird in späteren Jahren nur von wenigen korrigiert; manche werfen es gänzlich über Bord; d.h. sie lehnen Gott als solchen nicht ab, sondern nur das verzerrte Bild von ihm. Einige machen später gute Erfahrungen und finden einen neuen Zugang zu ihrem Gott.

Eltern können noch so fromm sein und noch so viel vom guten, liebenden Gott reden. Wenn sie selber nicht liebend sind, sondern nachtragend, zu sehr strafend und lieblos, dann entsteht im Kind das Bild vom strafenden, unbarmherzigen Gott. Nicht die schönen Worte oder Gebete greifen, sondern das Verhalten der Eltern. [...]
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