Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
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Glaubensland
Heilkraft der Sakramente (6): Ordo – Die Weihe

Sich von Gott rufen lassen

Sich von Gott rufen lassen
»Empfange das Evangelium Christi: Zu seiner Verkündigung bist du bestellt. Was du liest, ergreife im Glauben; was du glaubst, das verkünde, und was du verkündest, erfülle im Leben!«, heißt es bei der Diakonenweihe.
Foto: KNA
Gesegnet seist du, der du dich rufen lässt. Mit all’ deinen Einwänden, deinem Widerspruch, deiner Gegenwehr. … Gesegnet seist du, der du reden willst, vom Ewigen, von Gott selbst, der dich erfüllt.« Dieser »Segen zur Nachfolge« von Stephan Wahl aus Trier, bringt zum Ausdruck, was mich am Sakrament der »Weihe« (besser: des »Ordo«) fasziniert: dass Menschen sich ganz von Gott rufen lassen – mit ihren Gaben und Schwächen, ihrer Sehnsucht und ihren Ängsten. Auf der anderen Seite steht eine Irritation: Kann ein Amt heilsam sein? Wie können Ordnung und Institution mit einer Gnade, einem Charisma verbunden werden?

Die Zusage und Gnade, die mit der Ordination oder Weihe verbunden ist, gilt nicht zuerst dem, der sie empfängt. Sie wird ihm gegeben für andere, und zwar offiziell: um die Kraft Jesu weiterzugeben, um die Kirche an ihren Ursprung in Christus zu erinnern und daran, dass sie nicht für sich selbst, sondern für die Menschen und die Welt da ist. Es geht um den Dienst an den Menschen und um die Kirche als sakramentale, in Christus begründete Wirklichkeit. Was die Sakramente bezeichnen, übersteigt die Möglichkeiten des Menschen und so ist das Amt selbst an ein Sakrament gebunden: an eine Ermächtigung und Zusage von Gott. Diese betrifft den ganzen Menschen, prägt sich ihm ein, ist nicht auf bestimmte Aufgaben oder Bereiche begrenzt. Eine solche Sicht setzt ein Zeichen in einer Gesellschaft, die auf Funktionieren und Leistung fixiert ist.

Der Druck, alles selbst leisten zu müssen, ist nicht fruchtbar. Die Sakramente der Berufung stellen vor ein »Müssen« das »Sein-Dürfen«: Gott nimmt dich an. Er nimmt dich in seinen Dienst. Aus der Verbindung zu ihm wächst deine eigentliche Fruchtbarkeit (Joh 15,1–17). Seine Gnade verwandelt dich unmerklich und bewirkt das »Wollen und Vollbringen, noch über deinen guten Willen hinaus« (Phil 2,13). Diese Verheißungen gelten allen Christen in Taufe und Firmung: Frauen und Männer sind zum Christsein in der Kirche ermächtigt, damit sie in der Freiheit der Kinder Gottes ihre Gaben und Berufungen für die Welt leben. [...]
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