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Glaubensland
Lebenskraft der Bäume (7): Der Ölbaum

Wohlergehen und Frieden

Wohlergehen und Frieden
Der Ölbaumzweig ist ein Symbol für Hoffnung und Neuanfang, Frieden und Heil.
Foto: Damian Ptok/pixelio
Archäologen fanden in der Nähe von Jericho und an anderen Orten im Heiligen Land Olivenkerne aus der Epoche der Jungsteinzeit (4. Jahrtausend v. Chr.). Die Funde gelten als Indiz, dass der Ölbaum, der in Kleinasien seine ursprüngliche Heimat hat, schon zu dieser Zeit im Nahen Osten kultiviert wurde. In Israel ist dieser Baum noch heute der meistangebaute Nutzbaum. Er gedeiht vorzüglich auf sandigem, kalkhaltigem Boden, wo er zwar langsam wächst, aber ein sehr hohes Alter erreichen kann. So sollen Ölbäume, welche man heute im Garten Getsemani sieht, über 1000, vielleicht sogar 2000 Jahre alt sein.

Die Blätter des Baumes sind auf der Oberseite dunkelgrün, auf der Unterseite silbrig grau, und geben diesem ein magisch silbriges Licht, wenn der Wind die Blätter bewegt. Aufgrund der langen Lebensdauer und der immergrünen Blätter wurde er als Lebensbaum angesehen. Er symbolisierte Lebenskraft, Wohlergehen und Frieden. Israel war im übertragenen Sinn ein »üppiger Ölbaum von schöner Gestalt« gewesen. Gott legte aber Feuer an ihn; das Volk erfährt Unheil wegen seiner Bosheit, verkündete der Prophet Jeremia (Jer 11,16).

Im Römerbrief vergleicht der Apostel Paulus die Heidenchristen als Zweig vom wilden Ölbaum, der dem edlen Ölbaum eingepfropft wurde. Dieser Zweig soll gegenüber den anderen Zweigen, mit denen die Judenchristen gemeint sind, nicht überheblich sein (Röm 11,16–24). Der Ölbaum konnte bei wildem Wuchs bis zu zehn Meter groß werden. Sollte er als Nutzbaum reichen Ertrag bringen, musste er gestutzt werden. Die einsamigen, ausgereiften Steinfrüchte, Oliven, wurden im Herbst geerntet. [...]
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