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archivierte Ausgabe 23/2020
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Glaubensland |
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Fronleichnam in einem Ausnahmejahr |
Trotz allem: Jesus ist da! |
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Jesus beschenkt uns mit seiner Gegenwart, auch in der Pandemie. Er kommt als Brot des Lebens in unseren Alltag.
Foto: KNA |
Eine feierliche Prozession mit dem Allerheiligsten, Priestern, Messdienern, Erstkommunionkindern, Vertretern aller Vereine. Und am Schluss: dicht gedrängt die betenden Gläubigen. Fronleichnam 2020 wird anders sein. In manchen Gemeinden war Fronleichnam in diesem Jahr schon vor einigen Wochen. Aufgrund der Gottesdienstverbote und der strengen Ausgangsbeschränkungen durch die Corona-Pandemie haben sich einzelne Priester auf dem Weg durch die Straßen der Dörfer und Städte gemacht. Mit dabei hatten sie die Monstranz und in ihr das konsekrierte Brot aus der Eucharistiefeier.
Die Fronleichnamsprozession in ungewohnter Form: Ein Priester, manchmal gerade noch begleitet von einem Ministranten. Und die Hauptsache: die Monstranz mit der Hostie. Die Priester wollten mit dieser außergewöhnlichen Geste schon Wochen vor dem offiziellen Fronleichnamsfest etwas sehr Zentrales zum Ausdruck bringen: Jesus ist da, er begleitet uns, er steht den Menschen zur Seite. Christen glauben und bekennen, dass Jesus in der konsekrierten Hostie ganz und gar gegenwärtig ist. Das Brot ist Zeichen seiner Anwesenheit, Hinweis auf seine Präsenz.
Das ist die Botschaft, die in einer solchen Prozession durchklingt. Gerade in einer Zeit, in der die Menschen verunsichert und ängstlich sind, in der man nicht weiß, was morgen und übermorgen sein wird, gibt diese Botschaft Halt und Orientierung. Obwohl es in den vergangenen Wochen nicht möglich war, miteinander wie gewohnt Gottesdienst zu feiern, verlässt der auferstandene Herr seine Gemeinde nicht. Er hat ihr sein Mitgehen zugesagt, seine Gegenwart – bis zum Ende der Welt. Wenn die Priester mit der Monstranz und der Hostie in ihr durch die Straßen ziehen, dann kommt dies sehr augenfällig zum Ausdruck: Jesus, der Auferstandene, ist da, er geht die Wege der Menschen mit, der teilt unser Schicksal. [...]
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