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Glaubensland
Natürlich sterben (4): Wie lange dauert Trauer?

Loslassen und verbunden bleiben – ein Prozess

Loslassen und verbunden bleiben – ein Prozess
Jeder Mensch trauert anders. Das Vergangene muss in die eigene Lebensgeschichte integriert werden, damit Zukunft möglich ist.
Foto: Claudiad/iStock
Trauer ist ein sehr individueller Prozess. Deshalb ist auch die Zeitdauer individuell und unterschiedlich. Die Frage nach der Dauer ist angesichts der oftmals belastenden Gefühle sehr berechtigt. Was passiert in dieser Zeit und welche wichtigen Entwicklungsaufgaben warten auf den Trauernden? Tatsächlich ist Trauer eine persönliche Entwicklung, in der Sie lernen (müssen) in dieser neuen Welt wieder eine Rolle zu finden, in der Sie für sich gut weiterleben können. Der Strauß an Gefühlen, den Sie erleben, wird mit der Zeit bunter.

Ob die Trauer selbst je zu Ende sein wird, ist fraglich. Wir kennen viele Menschen, die wieder ein gutes und sinnerfülltes Leben ohne den verstorbenen Menschen, doch mit dem Verlust, leben können. Dies bedeutet nicht, dass diese Menschen jeden Tag an den Verstorbenen oder die herausfordernden Situationen denken – und wenn, dann nicht zwangsweise oder immer mit belastenden Gefühlen. Zu gewissen Zeiten im Jahresrhythmus fällt der Verlust mehr ins Gewicht: Am Geburtstag des Verstorbenen, am Hochzeitstag, am Sterbetag oder an gewissen Feiertagen stellt sich vorübergehend wieder ein Stück erlebbare Trauer ein.

Eine Frau, deren Ehemann 20 Jahre zuvor verstorben war, sagte: »Es wäre doch traurig, wenn ich nicht mehr traurig wäre. Ich habe meinen Mann geliebt, und wir hatten eine gute Zeit. Es ist schön zu wissen, einen solch wundervollen Menschen an meiner Seite gehabt zu haben. Über den Verlust nicht mehr traurig zu sein, käme mir selbst jetzt nach 20 Jahren falsch vor. Ohne Liebe wäre ich wohl auch nicht traurig.« Gut weiterleben zu können, auch in der Trauer, kann leichter fallen, wenn Sie dem Verstorbenen einen guten Platz in Ihrem eigenen Leben geben. [...]
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