|
|
|
|
archivierte Ausgabe 24/2012
|
   |
 |
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
Sie haben die Wahl! |
 |
|
|
Unsere Leser |
 |
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie hier. |
|
|
Suche in Artikeln des Katholischen Sonntagsblattes
|
|
|
|
|
Glaubensland |
|
Heilsamer Lebensweg (1): Der Beginn |
Jeder Mensch ist einmalig |
 |
Das heranwachsende Kind im Mutterleib: Hier werden wichtige Weichen gestellt für den weiteren Lebensweg.
Foto: iStock |
Das Leben fängt still und unscheinbar an: Samen und Eizelle vereinigen sich zur Zygote. Es ist ein neues Leben entstanden, ein neuer Mensch. Dieser neu entstandene Mensch ist einmalig, vor ihm war noch nie einer so und nach ihm wird keiner mehr so sein. Er ist es sogar in seiner genetischen Ausstattung. Selbst eineiige Zwillinge unterscheiden sich durch sogenannte epigenetische Faktoren. Dieses neue Leben hat ein Geschlecht, es ist ein Menschenleben und keine Sache. Es weiß nichts von seiner Existenz und wurde auch nicht gefragt, ob es leben will. Das Leben wird ihm zugemutet. Der Mensch ist »der Geworfene«, wie Heidegger es genannt hat.
Das Spermium findet die Eizelle, indem es durch Duftstoffe angelockt wird. Nur ein Spermium darf in die Eizelle eindringen. Danach verschließt sich die Eizelle. Jetzt ist ein neues Leben entstanden. Gelangt ein zweites Spermium hinein, ist dies mit dem Leben nicht vereinbar. Die Eizelle hat eine sehr dicke Hülle, sodass nur gesunde Spermien eindringen können. Haben Spermien etwa einen genetischen Schaden und können die Eizellhülle nicht durchdringen, findet keine Befruchtung statt. Die Medizin kann hier nachhelfen und mit einer Spritze ein Spermium in die Eizelle einbringen. Sie kann aber das eingebrachte Spermium vorher nicht untersuchen und so gelangt möglicherweise ein genetisch geschädigtes Spermium in die Eizelle. Daher können bei den späteren Kindern Schäden entstehen.
Es beginnt ein stiller, von selbst ablaufender, komplizierter physiologischer Prozess. Die ers te Zelle teilt sich, es entstehen zwei Zellen, vier, acht. Es geschieht das, was Aristoteles Selbstbewegung nennt: Das Leben entfaltet sich von selbst von innen heraus und wird Gestalt. Es hat eine aktive Potenzialität, das heißt, es hat alles in sich, was es zu seiner Entwicklung braucht. Von außen braucht es nur Nahrung und die richtige physiologische Umgebung. Diese aktive Potenzialität führt zu einem Lebens- und Entfaltungsprozess, der nicht zu stoppen ist. Um ihn zu stoppen, müss te man den Embryo töten. Das sich entwickelnde Leben drängt nach vorn, nach Wachstum und Geborenwerden: ein unumkehrbarer Prozess. Der Embryo entwickelt sich als Mensch und nicht zum Menschen. [...]
|
|
Lesen Sie mehr in der Printausgabe. |
|
|
|
 |
|
|
Reiseziel Heimat
|
Den Südwesten 2025 spirituell erleben
 |
weitere Infos
|
|
|
Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur
|
 |
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos
|
|
|
|
Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen. |

mehr Informationen
|
|
|
 |
|
|