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Glaubensland
Glauben mit allen Sinnen (2): Das Schauen

Die Dinge in ihrer wahren Tiefe sehen

Die Dinge in ihrer wahren Tiefe sehen
Die Augen sind ein Spiegel der Seele und ein Blick spricht Bände. Zum tieferen Sehen und zur wahren Erkenntnis führen Bescheidenheit und Demut.
Foto: shadowtricks/photocase.de
Mancher von ihnen kennt die Aussichtsplattform »Schau-ins-Land« im Schwarzwald. Von dort aus sieht man ins weite Land. Der Blick des Menschen geht in die Weite. Er kann mit den Augen in die Ferne schweifen und die Großartigkeit der Schöpfung erkennen. Er kann mit Fernrohren in die Unend lichkeit des Kosmos hineinschauen. Der Mensch kann die Sterne am Himmel betrachten und Staunen über die Größe des Universums. Er kann auch in ein Mikroskop blicken und die Präzision des Mikrokosmos entdecken.

Mikrokosmos und Makrokosmos weisen auf die Ordnung der Schöpfung hin. Immanuel Kant sagt: Was mich am meisten fasziniert, ist der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir. Daher kommt der griechische Begriff für Mensch: »anthropos«, frei übersetzt: der Mensch ist das Wesen, das schaut und staunt.

Dann gibt es eine ganz andere Dimension des Schauens. Sie kennen den Satz: »Schau mir in die Augen, Kleines.« Das ist liebend gemeint. Die Augen sind ein Spiegel der Seele, sagt der Volksmund. Man kann in den Augen des anderen ein Stück weit dessen Inneres erkennen. Die Blicke zweier Liebender treffen sich, und jeder weiß vom anderen, was er fühlt, denkt und empfindet.

Ein Blick spricht tausend Bände. Ein Blick kann Leben verändern. Er kann liebend sein, sorgenvoll, traurig, gequält, verzweifelt, er kann auch vernichten. Mit den Augen kann man jemanden durchdringen, ihn zornig anschauen, ihn zurechtweisen. Mit den Augen kann man »sprechen«. »Schau mir in die Augen« kann auch ganz fordernd heißen: Lüg mich nicht an. Schau mir gerade in die Augen und zeig damit, dass du die Wahrheit sprichst. [...]
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