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archivierte Ausgabe 24/2017
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Glaubensland |
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Heilkraft der Feste (4): Fronleichnam – ich als »Monstranz«? |
Gottes Wohnort ist in mir |
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Ich selbst bin mit meinem Leib ein Tempel Gottes, ein Gefäß, in dem der göttliche Funke wohnt und ausstrahlt.
Foto: razyph/iStock |
Viele gläubige Menschen verehren die Gegenwart Christi in der Hostie. Sie empfangen sie nicht nur in der Kommunion, sondern beten auch ehrfurchtsvoll vor ihr und erfahren und empfinden besonders eindrücklich die Nähe und Gegenwart Christi und Gottes darin. Meine Frau fasste ihre Erfahrungen und Gefühle beim Empfang der Eucharistie einmal in folgende Worte:
»Feier der Eucharistie – Gegenwart Christi. Ich halte dich in meinen Händen, will bei dir sein, möchte mit dir reden. Still und ruhig sitze ich da und schließe die Augen. Langsam, ganz langsam wird es ruhig in mir, doch leise und zärtlich eine Stimme in mir: ›Ich bin da bei dir, du bist nicht allein.‹ Ich fühle mich wie im Sommer am Meeresstrand, lasse mich bescheinen von den Liebesstrahlen Gottes, lasse sie tief in mich hinein. Ich brauche keinen Sonnenschutzfaktor, lasse mich entflammen von der Liebe. Gibt es etwas Schöneres, als ein Sonnenbad in den Liebesstrahlen Gottes? In den Strahlen der Freude, der Hoffnung, der Zuversicht und des Lebens. In mir brennt ein Feuer und gleichzeitig umhüllt mich wie ein Fluidum deine Gegenwart, deine Nähe, deine Geborgenheit. Bin ich bei dir oder bist du bei mir? Keine Worte umschreiben dieses Sein: es ist die Ewigkeit.«
An Fronleichnam – Inbegriff von Buntheit, Üppigkeit, Freude an der Schöpfung, dem Blühen, den Blumen, Inbegriff von Leben, Lebendigkeit – wird Gott in Gestalt der Hostie singend, betend und feiernd durch die Straßen getragen von einem kostbar geschmückten Altar zum anderen, manchmal auch durch Felder und Wiesen. In der Monstranz ist die Hostie sichtbar: Gegenwart und Verdichtung des Leibes Christi. Die Monstranz wird als ein besonders kostbares, ganz spezielles »Zeigegefäß« hinausgetragen aus dem heiligen Bezirk, aus der Abgeschiedenheit und Besonderheit des Kirchenraumes, hinaus in die Welt, in die Natur, und damit auch in unseren Alltag hinein – und ist nun auf der Straße! [...]
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