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archivierte
Ausgabe 24/2020
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| Glaubensland |
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| Eine geistliche Betrachtung über den Urlaub zu Hause |
Ein Kontrapunkt zum Alltag |
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Für eine schöne Radtour kann man auch die Natur in der näheren Umgebung ansteuern.
Foto: Mabel Amber/pixabay |
Wie selbstverständlich war für viele der Sommerurlaub in fremden Gefilden. Nun steht fest: In diesem Jahr ist alles anders. Reisen werden in den nächsten Wochen und Monaten nur unter Auflagen möglich sein. Viele werden zu Hause bleiben. Die Corona-Krise hat das ganze Leben auf den Kopf gestellt und viele Pläne zunichte gemacht. Und auch wenn der Lockdown vorbei ist und die Grenzen zu Nachbarländern langsam wieder geöffnet werden, müssen doch viele Menschen ihre Urlaubspläne in diesem Sommer ändern oder ganz begraben.
Das Virus ist immer noch in der Welt und in vielen Ländern hat es schlimmer gewütet als hier in Deutschland. Dazu kommen abgesagte Flüge, geschlossene Hotels und Ferienunterkünfte und natürlich die Frage, ob man, selbst wenn es möglich wäre, in diesem Sommer entspannt reisen kann. Dabei ist es wichtig, auch einmal Pause zu machen. Ganz besonders nach den Wochen der Anspannung, die uns das Virus beschert hat. Es ist gut, einmal Abstand zu nehmen vom Alltag, zu entspannen, an etwas anderes zu denken und vielleicht auch etwas anderes zu sehen.
Selbst Jesus nahm sich immer wieder die Zeit, um auf einen Berg zu gehen und zu beten. Auch er zog sich immer wieder aus dem alltäglichen Geschehen zurück, um im Gebet Kraft zu schöpfen und sich mit Gott, dem Vater, zu verbinden. Selbst dann, wenn viele Menschen um ihn herum waren, die etwas von ihm wollten. Er nahm sich die Zeit und die Freiheit, das zu tun, was ihm guttat und was für ihn wichtig war. Und so sollten auch wir uns immer wieder die Zeit und die Freiheit nehmen, etwas zu tun, was uns guttut und wichtig ist. Wenn es in diesem Jahr nicht der ursprünglich geplante Urlaub sein kann, dann ist es gut, sich eine Alternative zu überlegen. [...]
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