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archivierte Ausgabe 25/2024
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Neuer Trend fordert heraus: »Religion nein, Kirche na ja« |
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Im Fokus der Tagung standen religiös-distanzierte Menschen – insbesondere junge Erwachsene – und wie diese für karitatives Engagement in der Kirche zurückgewonnen werden können. Foto: iStock |
Auf der Tagesordnung zur Sitzung des Katholiken- und Kirchensteuerrates standen diesmal unter anderem ein Bericht über das Projekt »Glaubenskommunikation mit jungen Erwachsenen«, die Vorstellung der Kirchenmitgliedschaft suntersuchung (KMU) sowie ein Vortrag über die Plausibilität der Kirchensteuer. Auch wenn diese drei Punkte auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein haben mögen, zog sich doch ein beherrschendes Thema wie ein roter Faden durch die gesamten Sitzungstage.
Weihbischof Matthäus Karrer stellte gemeinsam mit seiner persönlichen Referentin Christiane Bundschuh-Schramm die Zahlen der sechsten Kirchenmitgliedsuntersuchung (KMU) der evangelischen Kirche vor, bei der erstmals auch die katholische Kirche beteiligt war. Besonders eindringlich referierte der Weihbischof über die Religiosität der Menschen in Deutschland.
Die KMU nahm die (nicht-)religiösen Milieus unter die Lupe und förderte dabei zutage, dass sich nur noch 13 Prozent aller Menschen hierzulande als religiös im klassischen Sinne verstehen. »Diese 13 Prozent sind im Grunde diejenigen, die wir aktuell mit unserem kirchlichen Angebot erreichen«, gab Matthäus Karrer zu bedenken. Diese Gruppe wurde nochmals etwa hälftig unterteilt in religiös Geschlossene – also die, die eine traditionelle Form der Kirche bevorzugten – und in religiös Offene, die für Veränderungen zu haben wären.
56 Prozent der Bevölkerung wurden in der Untersuchung als kirchenfern eingestuft. Wenig überraschend, schließlich sind seit 2022 erstmals weniger als die Hälfte aller Deutschen Mitglied einer der beiden großen Kirchen. Viel interessanter ist die Gruppe der Personen zwischen den Kirchennahen und den Kirchenfernen. Diese nennt die KMU »religiös distanziert« und beschreibt sie folgendermaßen: »Bei den Religiös-Distanzierten, die 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen, handelt es sich überwiegend um Kirchenmitglieder […]. Eine engere soziale Anbindung an kirchliche Strukturen ist nicht festzustellen. Ihr Zugang zur Religion ist häufig tastend und fragend, nicht selten auch zweifelnd, was nicht bedeutet, dass sie sich deshalb von ihr verabschiedet hätten.«
Weihbischof Matthäus Karrer zitierte nach der Vorstellung dieser Ergebnisse den Kirchensoziologen Detlef Pollack: »Auch wenn Pollack evangelisch ist, trifft seine Aussage ›Religion nein, Kirche na ja‹ mittlerweile ebenfalls auf unsere katholische Kirche zu.« Diese Meinung habe die Sichtweise »Jesus ja, Kirche nein« abgelöst. Viele Kirchenmitglieder suchen die Institution Kirche schon lange nicht mehr auf, diese Erkenntnis ist nicht neu. Die Behauptung, dass diese Menschen aber eigentlich schon noch gläubige Christen seien und nur um die Kirche einen Bogen machen würden, zieht die KMU stark in Zweifel. [...]
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