Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 25/2024 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 25/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
DIÖZESANRAT

Neuer Trend fordert heraus: »Religion nein, Kirche na ja«

Neuer Trend fordert heraus: »Religion nein, Kirche na ja«
Im Fokus der Tagung standen religiös-distanzierte Menschen – insbesondere junge Erwachsene – und wie diese für karitatives Engagement in der Kirche zurückgewonnen werden können.
Foto: iStock
Auf der Tagesordnung zur Sitzung des Katholiken- und Kirchensteuerrates standen diesmal unter anderem ein Bericht über das Projekt »Glaubenskommunikation mit jungen Erwachsenen«, die Vorstellung der Kirchenmitgliedschaft suntersuchung (KMU) sowie ein Vortrag über die Plausibilität der Kirchensteuer. Auch wenn diese drei Punkte auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein haben mögen, zog sich doch ein beherrschendes Thema wie ein roter Faden durch die gesamten Sitzungstage.

Weihbischof Matthäus Karrer stellte gemeinsam mit seiner persönlichen Referentin Christiane Bundschuh-Schramm die Zahlen der sechsten Kirchenmitgliedsuntersuchung (KMU) der evangelischen Kirche vor, bei der erstmals auch die katholische Kirche beteiligt war. Besonders eindringlich referierte der Weihbischof über die Religiosität der Menschen in Deutschland.

Die KMU nahm die (nicht-)religiösen Milieus unter die Lupe und förderte dabei zutage, dass sich nur noch 13 Prozent aller Menschen hierzulande als religiös im klassischen Sinne verstehen. »Diese 13 Prozent sind im Grunde diejenigen, die wir aktuell mit unserem kirchlichen Angebot erreichen«, gab Matthäus Karrer zu bedenken. Diese Gruppe wurde nochmals etwa hälftig unterteilt in religiös Geschlossene – also die, die eine traditionelle Form der Kirche bevorzugten – und in religiös Offene, die für Veränderungen zu haben wären.

56 Prozent der Bevölkerung wurden in der Untersuchung als kirchenfern eingestuft. Wenig überraschend, schließlich sind seit 2022 erstmals weniger als die Hälfte aller Deutschen Mitglied einer der beiden großen Kirchen. Viel interessanter ist die Gruppe der Personen zwischen den Kirchennahen und den Kirchenfernen. Diese nennt die KMU »religiös distanziert« und beschreibt sie folgendermaßen: »Bei den Religiös-Distanzierten, die 25 Prozent der Bevölkerung ausmachen, handelt es sich überwiegend um Kirchenmitglieder […]. Eine engere soziale Anbindung an kirchliche Strukturen ist nicht festzustellen. Ihr Zugang zur Religion ist häufig tastend und fragend, nicht selten auch zweifelnd, was nicht bedeutet, dass sie sich deshalb von ihr verabschiedet hätten.«

Weihbischof Matthäus Karrer zitierte nach der Vorstellung dieser Ergebnisse den Kirchensoziologen Detlef Pollack: »Auch wenn Pollack evangelisch ist, trifft seine Aussage ›Religion nein, Kirche na ja‹ mittlerweile ebenfalls auf unsere katholische Kirche zu.« Diese Meinung habe die Sichtweise »Jesus ja, Kirche nein« abgelöst. Viele Kirchenmitglieder suchen die Institution Kirche schon lange nicht mehr auf, diese Erkenntnis ist nicht neu. Die Behauptung, dass diese Menschen aber eigentlich schon noch gläubige Christen seien und nur um die Kirche einen Bogen machen würden, zieht die KMU stark in Zweifel. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum