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archivierte Ausgabe 26/2010
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Glaubensland |
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Angst bewältigen (5): Die Angst vor Konflikten |
Streiten will gelernt sein |
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Ein Leben ohne Konflikte gibt es nicht. Lassen Sie den anderen wissen, dass sie gekränkt sind und Klärung wünschen. Wer die Tür zuknallt und jedes Gespräch verweigert, verrät Angst oder Wut über seine eigene Ohnmacht. Foto: iStock |
Als wir Kinder uns stritten und rauften, trat die Kindergartenschwester hinzu und mahnte zur Ruhe: »Kinder, so geht das nicht. Christen streiten sich nicht. Wir wollen jetzt beten!« Das war 1947. Wie heute Erzieher und Erziehrinnen damit umgehen, weiß ich nicht. Als Psychotherapeut in der Gruppentherapie und als Priester im Beichtgespräch bekomme ich allerdings mit, wie groß die Angst vor Auseinandersetzungen ist. Nirgendwo verbietet die Bibel ein faires Streiten; Jesus hat einmal sogar aus Wut die Tische im Tempelvorhof umgeschmissen und ziemlich getobt. Konfliktscheu war der Mann nicht.
Wer aber um jeden Preis Harmonie sucht, ist gefährdet. Die Angst, im Streit unterlegen zu sein oder sprachlos dazustehen, macht manchen Zeitgenossen zu einem zahnlosen Salonlöwen. Harmoniesüchtige sind weder friedfertig, noch konfliktfähig; denn Friedfertige können fair und entschlossen streiten, Harmoniebedürftige hingegen haben es nie gelernt. [...]
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