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archivierte Ausgabe 26/2011
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Gottesbilder (5): Wie lässt sich Gott erfahren? |
In der Stille und in Krisen |
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Gott begegnet uns oft dort, wo wir nicht sein wollen: in der Stille und in der Krise. Sein Wirken zu erkennen, bedarf der Übung in der Hektik des Alltags. Foto: KNA |
Jeder hat schon mehrmals eine Begegnung mit Gott gehabt; viele haben sie jedoch nicht als solche erkannt. Manche reden vom »Zufall«, andere sehen irgendwelche paranormalen Vorgänge. Man muss offen sein für Gott, mit ihm rechnen, die Zeichen deuten können. Und dennoch: Es besteht Gefahr, manche Vorgänge und Zeichen falsch zu deuten und mitunter alles Fromme für den Heiligen Geist zu halten. Vorsicht ist also geboten, oder besser gesagt: Wir müssen um die Unterscheidung der Geister beten.
Gott ist im Allgemeinen erfahrbar durch mitmenschliche Begegnungen, auch durch Worte der Bibel, durch rettende Situationen, selbst im Leid. Um einigermaßen das Wirken Gottes in unserem Leben erkennen zu können, bedarf es der Übung. Eine wesentliche Voraussetzung ist die Stille; denn Lärm und Hektik erschlagen die leise Anwesenheit Gottes. Und wenn wir annehmen, er sei ohnedies nie da und im Übrigen taub für unsere Gebete, dann ärgert uns weniger die vermeintliche Passivität Gottes als vielmehr unsere Ungeduld mit ihm und unser Misstrauen. Denn Gott begegnet uns oft dort, wo wir nicht sein wollen: in der Stille und in der Krise.
Die fehlende religiöse Erziehung sowie die Profanisierung des Religiösen machen es schwer, offen zu sein für das Wirken Gottes. Er hat Interesse an jedem von uns und sucht gerade den schwachen Menschen. Die Privatisierung des Glaubens ist ein weiterer Hemmschuh; denn sie verhindert ein öffentliches Sprechen über Gott. Dann tritt noch die Intellektualisierung hinzu, eine Art verkopfter Glaube, der den Weg zum Herzen umgeht. Wer ein Handeln Gottes in der Geschichte generell leugnet, macht es seinem Gott schwer, auf ihn zuzugehen. [...]
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