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Glaubensland
Glauben mit allen Sinnen (5): Das Tasten

Berühren schafft Nähe

Berühren schafft Nähe
Angenommen sein: In der Berührung von Mensch zu Mensch liegt tröstende und heilende Kraft.
Foto: KNA
Das Tasten scheint auf den ersten Blick ein sehr unscheinbarer Sinn zu sein, er ist ganz nah beim Menschen. Wir tasten, ertasten vornehmlich mit den Händen. Aber auch die Füße ertasten: Wie der Mensch auf dem Boden steht, welches Gewicht auf ihnen lastet und in welcher Position er sich befindet. Aber bleiben wir bei den Händen. Es geht um Tasten, Berühren, Anfassen, Streicheln. Wir sprechen von Fingerspitzengefühl, von der Gänsehaut, die entsteht, wenn wir berührt werden.

Ein Kind wird geboren. Wenn es nur ernährt wird und sich keiner ihm zuwendet, es anschaut, mit ihm spricht, es berührt, in den Arm nimmt, ihm Wärme und Geborgenheit schenkt, stirbt es. Tasten und Berühren sind wesentliche Ausdrucksformen der Liebe und des Angenommenseins. Die Berührung geht von Haut zur Haut, dem größten Organ des Menschen. Die Mutter streichelt dem Kind über den Kopf, sie hält seine Hand, wenn es krank ist, sie nimmt es in den Arm, wenn es schreit. Tasten und Berühren sind etwas sehr Zartes, Feines und Feinsinniges. Der Pianist spürt den Anschlag der Tasten in seinen Fingerspitzen, der Patient im Wachkoma nimmt Berührungen wahr.

Berühren schafft Nähe, tröstet, heilt und kann erwecken. Deshalb hat der Mensch auch physiologisch gesehen eine hohe Dichte von Nervenendigungen in den Fingerspitzen. Feinste Berührungen oder Änderung des Druckes werden wahrgenommen. Der Mensch kann sich durch die Dunkelheit tasten ohne etwas zu sehen, er kann Blindenschrift erlernen, allein durch das Abtasten von erhabenen Buchstaben. [...]
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