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archivierte Ausgabe 27/2022
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BEAUFTRAGUNG |
»Gott hat keine anderen Hände als unsere« |
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Spirituelle Wegbegleiter für die Menschen: Amelie Zimmer, Hannah Schädel, Malin-Sophie Hagel, Christoph Eichwald, Ioan Brstiak, Nicolas Groß, Tabea Maillet, Hanno Hesterberg, Julia Albers und Ruth Schiebel (v. li.). Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart / Jochen Wiedemann |
»Lasst euch vom Geist entflammen und dient dem Herrn« (Röm 12,11) – unter diesem Leitspruch beauftragt Weihbischof Gerhard Schneider am 2. Juli um 14.30 Uhr in St. Georg in Ulm sechs Frauen und vier Männer zu Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten für die Diözese. »Mit unserer Begeisterung, mit unseren Fähigkeiten und Stärken beginnen wir unseren Dienst an verschiedenen Orten«, so die jungen Leute, die in ihrem Wirken ganz nah dran sind an Gott und den Menschen.
An der Schnittstelle zwischen Kirche und Gesellschaft sieht Markus Fritz, Leiter des Theologischen Mentorats der Diözese, die Pastoralreferenten. Im Mentorat werden sie während ihres Theologiestudiums begleitet. Nach der dreijährigen praktischen Berufseinführung sind die meisten in Seelsorgeeinheiten vor Ort tätig. Sie begleiten die Jugendarbeit, feiern Wort-Gottesdienste, halten Religionsunterricht und initiieren unterschiedlichste Projekte. Andere arbeiten als Krankenhaus- und Hochschulseelsorger oder verantworten die City-Pastoral. Auch in den Dekanaten, Hauptabteilungen und Einrichtungen auf Diözesanebene kommen viele von ihnen zum Einsatz.
Die theologische Kompetenz ist laut Markus Fritz Grundvoraussetzung für Berufsanfänger – ein entsprechendes Studium daher obligatorisch. »Gott hat keine anderen Hände als die von uns Menschen«, so der Leiter des Theologischen Mentorats. »Deswegen gehört es zum Kern des Berufes, Begegnungen so zu gestalten, dass dabei ein Raum entsteht, in dem etwas von Gott erfahrbar wird. Pastoralreferentinnen und -referenten sind spirituelle Wegbegleiter, sie übersetzten die biblische Botschaft mit Taten und in Worten in unsere Gesellschaft hinein.«
Ungewöhnlich ist, dass Pastoralreferentinnen und -referenten in der Diözese in der Eucharistiefeier predigen dürfen. »Das ist eine Besonderheit, wenn man in andere Bistümer blickt«, freut sich Markus Fritz. »Wer sich für diesen Beruf entscheidet, ist hoch motiviert und kompetent. Viele der jungen Leute bringen ein ganzes Bündel an Kompetenzen aus der Jugendarbeit mit und sind sehr interessiert, Neues zu lernen.«
Dementsprechend mischen sie sich auch ein, wenn es um die wichtigen Themen in der Kirche geht: So zählt der bundesweite Berufsverband zu den Erstunterzeichnern der Solidaritätserklärung kirchlicher Mitarbeitenden und ehrenamtlich Engagierten bei #OutInChurch. [...]
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