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archivierte Ausgabe 27/2023
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PRIESTERWEIHE |
»Wir freuen uns auf unsere Aufgaben« |
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Am 8. Juli ist es endlich soweit: Ulrich Letzgus, Lajos Körmöczy und Frank Roman Hermann Straub (v. li.) werden im Rottenburger Dom zu Priestern geweiht. Foto: Ulmer |
Der Trend, dass die klassischen Wege zum Priesteramt seltener werden, setzt sich auch 2023 fort. Sowohl Lajos Körmöczy (31) als auch Frank Straub (42) haben vor der Theologie andere Studien absolviert. Ulrich Letzgus (56) war elf Jahre als Ständiger Diakon tätig. Am 8. Juli um 9.30 Uhr weiht Bischof Gebhard Fürst die Männer im Rottenburger Dom St. Martin zu Priestern.
Für Ulrich Letzgus bringt sein Dienst als Priester einen Perspektivwechsel mit sich. Nach elf Jahren als Ständiger Diakon tauscht er die Rollen. »Natürlich habe ich Erfahrung, aber wenn ich selbst in der Position des Priesters bin, ist das doch etwas anderes«, vermutet er. Lange war der Gedanke an das Priesteramt für ihn kein Thema: »Ich war glücklich und zufrieden.« Und doch war da die Sehnsucht, ganzheitlicher und ohne Einschränkungen für die Menschen da zu sein.
Lajos Körmöczy fühlt sich in Deutschland richtig. Hier möchte er als Priester an der Seite der Menschen sein. Da er erst vor wenigen Jahren nach Deutschland gekommen ist, hatte der Ungar, der in Serbien gelebt hat, Gelegenheit, die Kirche in verschiedenen Ländern kennenzulernen. »Ich schätze die Menschlichkeit in Deutschland, die Möglichkeiten und den Spielraum«, betont er. Die Ausbildung im Priesterseminar hat seine Erwartungen übertroffen. »Ich fühle mich gut gerüstet«, erklärt er.
Für Frank Roman Hermann Straub, der im September 2021 vorerst als einziger Priesteramtskandidat gestartet ist, sind seine Kollegen ein Geschenk Gottes. Lajos Körmöczy kam im Januar 2022 dazu, Ulrich Letzgus Ende März 2022. »Die Ausbildung zu dritt gestalten zu können ist viel schöner als alleine«, stellt er fest. Aus seiner Zeit im Priesterseminar nimmt er viel mit, auch wenn es Dinge gab, die nur angerissen wurden. »Grundsätzlich haben wir von allem gehört«, meint er, »nun geht es darum, in unsere Aufgaben hineinzuwachsen.«
Ein wichtiges Thema der Ausbildung war der Umgang mit Sexualität und sexuellem Missbrauch. »Aber auch das Verhältnis zwischen Klerikern und Laien hat oft eine Rolle gespielt«, so Frank Straub.
Im Laufe der Ausbildung sind die Männer zusammengerückt – »wir haben genau die richtige Balance zwischen Zusammen- und Getrenntsein«, sagt Frank Straub, »und haben viel miteinander gelacht.« Da keiner der Männer vom Erststudium ins Priesterseminar gegangen ist, hatten sie bereits feste Freundeskreise, als sie sich kennengelernt haben. [...]
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