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archivierte Ausgabe 28/2024
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Glaubensland |
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PRIESTERWEIHE |
»Vorfreude auf die kirchliche Großbaustelle« |
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Die beiden Neupriester Alexander Kramer (li.) und Andreas Heupel stellen sich ganz in den Dienst der Kirche und der Menschen – mit offenen Ohren und Augen für ihre Sorgen und Nöte. Foto: drs/Jerabek |
Andreas Heupel und Alexander Kramer haben ihr großes Ziel erreicht: Weihbischof Thomas Maria Renz hat die beiden Männer am Wochenende in der Basilika St. Martin in Ulm-Wiblingen durch Handauflegung und Gebet zu Priestern geweiht (vgl. unsere ausführliche Vorstellung in KS 27).
Gleich beim Betreten der imposanten Basilika sticht das riesige Baugerüst im Chorraum ins Auge: Weil manche der wertvollen Deckenfresken Risse bekommen haben und repariert werden müssen, ist das barocke Gotteshaus mit seinem monumentalen Dachtragwerk für die nächsten knapp vier Jahre zur Baustelle geworden.
Für Weihbischof Thomas Maria Renz war dieser Umstand eine Steilvorlage für seine Predigt beim festlichen Gottesdienst, in dem die Diakone Andreas Heupel aus Siegen und Alexander Kramer aus Kirchberg an der Iller das Sakrament der Priesterweihe empfangen haben.
»Es ist geradezu passend, weil so symbolträchtig, dass wir diese Priesterweihe in einer Großbaustelle feiern«, sagte der Weihbischof. »Denn das entspricht doch ziemlich genau dem Erscheinungsbild von Kirche, wie wir sie in unseren Tagen allenthalben und überall wahrnehmen: als eine Großbaustelle, als eine sich ständig zu erneuernde Glaubensgemeinschaft, als nichts Fertiges, sondern etwas sich ständig Wandelndes und Weiterzuentwickelndes.«
Maurerkelle, Wasserwaage, Arbeitshandschuhe – drei symbolische Hilfsmittel gab Thomas Maria Renz den Weihekandidaten mit auf den Weg. Dass man für jeden Einsatz passendes Handwerkszeug brauche, hätten Andreas Heupel und Alexander Kramer ja gelernt, als sie vor drei Jahren nach der Flutkatastrophe im Ahrtal gemeinsam mit anderen Studenten tagelang in den überfluteten Ortschaften und zerstörten Häusern geholfen und mit angepackt haben und unter anderem Kirchen vom Schlamm freischaufelten. [...]
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