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archivierte Ausgabe 3/2012
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Alternative Heilverfahren (2): Qi Gong |
Eine Gefahr oder Chance? |
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Sanfte Bewegungen in der Stille: Großmeister Liu Qingshan aus München demonstriert Qi Gong im Kloster der Steyler Missionare in St. Augustin. Foto: KNA |
Qi Gong heißt Übung der Lebenskraft. Ursprünglich war es eine Übung zur körperlichen Ertüchtigung der Mönche, die aufgrund einseitiger Meditationen einen schlechten physischen Zustand zeigten. Erst später verbanden sich damit auch buddhistische Anschauungen und die Erwartung, Unsterblichkeit zu erlangen. Es gibt viele Schulen und Stile, sodass eine einheitliche Bewertung unmöglich ist. Gemeinsam sind allen körperliche Bewegungen im Zeitlupentempo, ähnlich dem Schattenboxen, die eine Verbesserung der Gesundheit anstreben. Diese sanften Bewegungen werden wiederholt und in völliger Stille getan.
Es gibt verschiedene Arten: Qi Gong im Shaolin-Stil, im Kranich-Stil oder das stille Qi Gong, Nei Gong genannt. Man geht davon aus, dass Energiebahnen den Körper durchziehen, in denen die Kraft fließt: Chi, Prana, Ki, Orgon oder Bios. Ist diese Kraft blockiert, vermögen bestimmte Bewegungen, Reizungen oder Meditationen sie wieder in Fluss zu bringen.
Therapeutischer Anspruch: Qi Gong soll auf das zentrale Nervensystem einwirken und das Immunsystem stärken. In manchen Kliniken wird es nach Operationen eingesetzt. Es erweitert die Beweglichkeit, verbessert die Stimmungslage, fördert die Selbstwahrnehmung, aber auch die Achtsamkeit im zwischenmenschlichen Bereich und lindert Zivilisationskrankheiten wie Rückenbeschwerden, Bluthochdruck, Burn-out … Nur wer wirklich ausdauernd trainiert, erreicht eine Verbesserung seiner Lebensqualität, sicherlich aber nicht die Unsterblichkeit.
Einwände der Kritiker: Enttäuscht von der herkömmlichen Medizin suchen immer mehr Menschen ihre Heilung (nicht ihr Heil) in fremden, sanften Methoden.Wenn man unter dem Begriff »Qi Gong und Christentum« googelt, findet man zig Seiten widersprüchlicher Bewertungen. [...]
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