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Glaubensland
Von bösen Mächten (2): Was heißt besessen, psychotisch, hysterisch?

Nicht hinter allem gleich den Teufel wittern

Nicht hinter allem gleich den Teufel wittern
Gespalten in der Persönlichkeit oder besetzt von einer dämonischen Fremdmacht? Um das zu unterscheiden sind Experten verschiedener Fachrichtungen gefragt.
Foto: arc/K. Bialasiewicz/iStock
Hat man noch vor wenigen Jahren unerklärliche Krankheitssymptome einer möglichen Besessenheit zugeordnet, weiß man heute mehr über die Hintergründe. Die Kirche verlangt heute noch in Abgrenzung neurologischer oder psychischer/geistiger Störung folgende Merkmale, die eine dämonisch bedingte Erkrankung vermuten lassen: Der Betreffende ist hellsichtig, beherrscht nicht gelernte Sprachen (etwa aramäisch, hebräisch …), zeigt übermenschliche Körperkraft, abnorme anatomische Verrenkungen, spricht in einer gänzlich fremden und tiefen Sprache, zeigt im moralischen Charakter unerklärliche Veränderungen (fromme und gleichzeitig unflätige Kommentare) und weiß zu unterscheiden zwischen geweihten und nicht geweihten Gegenständen. Wird er mit Weihwasser besprengt, krümmt er sich vor Schmerz, und er vermag geweihte Personen in Zivil (Nonne, Priester) zu erkennen.

Das Vernehmen fremder Stimmen sagt nicht viel aus über eine mögliche okkulte Verbindung. Schizophrene berufen sich bisweilen auf Stimmen, die sie als einen inneren, zu ihnen gehörenden Vorgang wahrnehmen, während sie der Besessene als Ausdruck eines Fremdwesens begreift. Hier die gespaltene Persönlichkeit, dort eine zweite, fremde Identität. Außerdem ist der Besessene ansprechbar in dieser Krise, der Psychotiker nicht.

Hysterisch heißt heute dissoziiert. Bislang unterstellte man solchen Personen eine Hysterie, also eine theatralisch anmutende Zurschaustellung ihrer Krise. Der Begriff gilt heute als abwertend und missverständlich; deshalb wurde er ersetzt durch die Diagnose: Dissoziierte oder histrionische Persönlichkeitsstruktur. [...]
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