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archivierte Ausgabe 3/2019
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Glaubensland |
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Nur Mut (3): Nicht perfekt, sondern ganz leben |
Wichtiger als unsere Angst |
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Mit Hingabe das tun und zeigen, was aus dem Herzen kommt – egal ob jeder Ton perfekt ist.
Foto: Girish Chouhan/iStock |
Kevin Surace, 2009 vom amerikanischen Wirtschaftsmagazin »Inc.« zum Unternehmer des Jahres gekürt, wurde gefragt: »Worin sehen Sie das größte Hindernis für Kreativität und Innovation?« Er antwortete, es sei Angst, sich kreativ einzubringen, indem man etwa eine ungewöhnliche Idee vorstellt, und dann verspottet, ausgelacht oder herabgesetzt zu werden. Eine solche Angst kennen viele. Denn es birgt immer ein Risiko, wenn wir unsere Kreativität zum Zug kommen lassen. Etwa wenn wir ein selbstgemaltes Bild oder ein von uns entworfenes Kleid präsentieren. Wenn wir singen oder tanzen. Oder wenn wir im Berufsleben eine ungewöhnliche Idee im Team präsentieren und einfach mal quer denken.
Vor unserem inneren Auge werden wir bereits ausgelacht: für unsere peinlichen Ideen, für unsere unterirdischen Fähigkeiten, für unsere naive Denke und im schlimmsten Fall für unser ganzes unbedeutendes Dasein. Die Angst sitzt uns im Nacken, was andere denken und sagen könnten. Und was ihre Echos in uns auslösen an Wut, Scham oder Trauer. Wie nehmen wir unseren Ängsten die Macht, uns unserer Kreativität zu berauben? Was stärkt den Mut, die eigenen schöpferischen Kräfte »mit Schmackes« zum Zug kommen zu lassen? Zwei Hinweise:
Wenn Angst an mir nagt und mich etwa beim Schreiben eines Artikels blockiert, dann rufe ich mir als erstes in Erinnerung: »Es ist ganz normal, dass ich bei meinem kreativen Tun Angst spüre. Denn ich zeige etwas von mir und setze mich dem Urteil anderer aus.« Dieses Wissen hilft, denn es entdramatisiert meine Not. Natürlich: Die Angst macht sich dadurch nicht vom Acker. Um mit ihr besser klarzukommen, nehme ich sie einfach wahr und ernst. Ich versuche »Aug’ in Auge« mit ihr zu sitzen. Ihr zuzuhören. Und sie ins Gebet zu nehmen. [...]
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