Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 3/2024 » Glaubensland
Das Katholische Sonntagsblatt,
Magazin für die Diözese Rottenburg-Stuttgart,
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Redakteur (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

sucht zum 1. Oktober 2025 einen
Volontär (m/w/d)
Lesen Sie hier die Stellenbeschreibung.

Offene Tür
Wollen Sie sehen, wie das Katholische Sonntagsblatt entsteht?
Wechselnde Bilder von einer Familie, die das Sonntagsblatt liest, einer Redaktionssitzung und einer Aufnahme aus der Druckerei
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 3/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Puzzle-Collage mit Portraits von Vorbildern aus der Region
Sehen Sie selbst...
Panoramakarte der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit roten Markierungen der einzelnen Standorte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Millionen Menschen auf der Flucht - Helfen Sie mit Ihrer Spende - Misereor
Zwölt Abbildungen von Covern des Katholischen Sonntagsblattes
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
wechselnde Leserinnen und Leser des Katholischen Sonntagsblattes
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Glaubensland
DESMOND EMEFURU

Tod in der Fremde

Tod in der Fremde
Roland Mittnacht (re.) half Desmond Emefuru (li.) sich in Deutschland zurechtzufinden. Die beiden waren ein gutes Team.
Foto: Link
Der nigerianische Pfarrvikar Desmond Emefuru war fast sechs Jahre in der Seelsorgeeinheit Leintal tätig. Völlig überraschend verstarb er im Oktober 2023 mit 46 Jahren. Sein Mentor Roland Mittnacht verlor nicht nur einen Freund, sondern sah sich zusätzlich mit einem Berg an Entscheidungen konfrontiert.

Am 6. Juli 2023 ging es Desmond Emefuru zunächst noch gut. »Abends feierte er in der St.-Pankratius-Kirche in Leingarten den Gottesdienst«, erinnert sich der frühere Kirchenpfleger Roland Mittnacht, der den Pfarrvikar aus Nigeria seit seinem Amtsantritt im Mai 2017 in der Seelsorgeeinheit Leintal, Dekanat Heilbronn-Neckarsulm, begleitete. Am späteren Abend erfuhr Roland Mittnacht von den Nachbarn des Pfarrhauses, in dem der Pfarrvikar wohnte, dass Notarzt und Rettungswagen vor der Tür stehen würden. Bei seiner Ankunft teilte man ihn mit, der Pfarrvikar würde ins Klinikum Heilbronn gebracht.

Damit begann eine wochenlange Odyssee, weil Informationen an Patienten nur an Angehörige oder bevollmächtigte Personen weitergegeben werden dürfen. Dass ein ausländischer Priester plötzlich schwer erkranken und nach einer Operation sogar im künstlichen Koma liegen könnte, war bisher kein Thema im Austauschprogramm zwischen Nigeria und den deutschen Diözesen. Demzufolge fehlten alle Vorkehrungen wie Generalvollmachten und Patientenverfügungen.

»Desmond war bei seinem Dienstantritt mit der Führung seiner finanziellen Angelegenheiten nicht vertraut. Er musste zur Dialyse, was sich erst hier herausstellte, und wusste nicht, dass er die hohen Kosten von der Krankenversicherung des St.-Martinus-Priestervereins der Diözese erstattet bekommt. Er nahm bei einer Bank einen teuren, hohen Ratenkredit auf, ohne mich vorher um Rat zu bitten. Bislang konnte ich den Verwendungszweck nicht herausfinden. Vermutlich hat er das Geld in seine Heimat zur Unterstützung armer Menschen geschickt. Möglicherweise hätte er von der Diözese ein zinsgünstiges Arbeitgeber-Darlehen erhalten«, erzählt Mittnacht, der Desmond Emefuru in allem unterstützte, was ihm fremd war: Die Sprache, die Kultur, Traditionen, das ungewohnte Essen, die Pünktlichkeit bei Terminen, bürokratische Abläufe, die Straßenverkehrsordnung und vieles mehr. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
weißer Schriftzug mit Lebe gut - der Podcast mit Sinn für das Lben und weißem stlisiertem Baum auf blauem Hintergrund
Ales Stenar, dem »schwedischen Stonehenge« - mehrere Obelisken auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel

Auch für 2025 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.
Lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen:
mit Lebe gut Reisen – Reisen mit Sinn fürs Leben.


Den Südwesten 2025 spirituell erleben

zwei Broschüren des Magazins Reiseziel Heimat mit der Altstast von Freiburg im Breisgau

weitere Infos



Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

CD-Abbildung mit dem Schriftzug Hören über Grenzen
HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Schriftzug Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Schriftzug Aboservice

mehr Informationen


Zwei Jugendliche im Gespräch
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum