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SOZIALARBEIT

»Zu Gast in der Lebenswelt der Jugendlichen«

»Zu Gast in der Lebenswelt der Jugendlichen«
Egemen Korkmaz (2. v. li.) ist Sozialarbeiter der MJA Stuttgart-Feuerbach. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen hält er Kontakt zu allen Besuchern der Einrichtung in der Steiermärker Straße und versucht Probleme zu lösen, die das alltägliche Leben mit sich bringt.
Foto: beh
In Stuttgart-Feuerbach unterhält die Caritas eine Einrichtung der mobilen Jugendarbeit (MJA). Von hier aus kümmern sich acht Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen um die Jugendlichen des Stadtteils. Viele sind zugleich in der Schulsozialarbeit beschäftigt und vernetzen so beide Bereiche. Dass das Angebot von den jungen Menschen so gut angenommen wird, ist auch ein Erfolg des Stuttgarter Vier-Säulen-Modells.

Egemen Korkmaz, den alle nur Egi nennen, ist in der mobilen Jugendarbeit in Stuttgart-Feuerbach als Sozialarbeiter im Einsatz. Wer mobile Jugendarbeit hört, der denkt oft zuerst an Streetworker, die sich um unbelehrbare Jugendliche kümmern, die die Schule schwänzen, von zu Hause abgehauen sind oder vielleicht sogar Drogen nehmen. »Solche Fälle gibt es und auch das gehört natürlich zu unseren Aufgaben. Da reden wir aber schon von Extremfällen. Unsere Arbeit findet in aller Regel mit den Jugendlichen gemeinsam statt«, sagt Egi, »da geht es in erster Linie darum, Distanz zu ihnen zu überwinden. Wir bieten unsere Hilfe an, aber wir drängen uns nicht auf. Das erfordert Feingefühl, aber bislang habe ich noch keine generelle Ablehnung erlebt, was mich in meiner Arbeit bestätigt. Ich sage immer: ›Wir sind zu Gast in der Lebenswelt der Jugendlichen.‹« Dass es auf der Straße so ruhig zugehe, sei auch ein Erfolg des Stuttgarter Vier-Säulen-Modells, wie Egis Kollegin Ulrike Bruhn erklärt: »Vier-Säulen-Modell bedeutet, dass wir neben klassischer Streetwork, also der aufsuchenden Arbeit, auch auf Gruppenangebote, Einzelfallhilfe und Gemeinwesenarbeit setzen.«

Mit Gemeinwesenarbeit ist die Vernetzung und damit die Optimierung der Zusammenarbeit relevanter Akteure wie Jugendamt, Polizei, Vereine, Beratungsstellen und Betriebe gemeint. »Außerdem sind viele aus unserem Team der MJA in der Schulsozialarbeit tätig. Dadurch entsteht eine enge Vernetzung und die Jugendlichen sind nicht auf eine Person aus unserem Team festgelegt. Wir wollen erreichen, dass alle von unseren Leuten für alle Jugendlichen als mögliche Ansprechperson gesehen werden«, sagt Ulrike Bruhn. »Jugendliche kennen sich meist entweder über die Schule oder über das Wohnumfeld. Wir decken so Überschneidungen ab und sind auch stadtteilübergreifend aktiv«, führt sie weiter aus. [...]
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